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19.08.2016 Bianca Wirth

Facebook: Angriff auf Steam

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Facebook

Facebook hat es auf die Gamer abgesehen. Zusammen mit der Softwarefirma Unity Technologies will Facebook eine neue Onlinespieleplattform entwickeln.

In der Vergangenheit hat Facebook dem Bereich Spiele eher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das soll sich ändern. Das soziale Netzwerk will jetzt auch die Intensivspieler erreichen. Dafür entwickelt das soziale Netzwerk zusammen mit Unity Technologies Software-Tools, die es Entwicklern leichtern machen soll, Computerspieler auf Facebook zu erreichen. Mit einer „all-new PC gaming platform“ sei außerdem auch eine eigene PC-Spiele-Plattform geplant. Auf lange Sicht könnte Facebook so der Online-Spieleplattform Steam Konkurrenz machen. 

Auf die Spieler, fertig, los!
Bereits jetzt spielen über 650 Millionen Spieler monatlich Spiele über die Facebook-Verbindung. Dies sei eine hochengagierte Gaming-Gemeinschaft, die auch gerne echtes Geld in die Spiele stecken würde, so Facebook. Durch die neuen Tools sollen Entwickler die Möglichkeit bekommen, auch Mobilspiele, die für Android oder iOS entwickelt wurden, schnell und unkompliziert auf Facebooks Plattform zu portieren.

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Spielt die Aktie mit?
Seit der Empfehlung in der DER AKTIONÄR ist die Aktie um rund 40 Prozent gestiegen. Starke Quartalszahlen haben das Papier zuletzt auf ein neues Rekordhoch gehievt. Der Aufwärtstrend der Facebook-Aktie ist voll intakt, die neusten Pläne von Facebook dürften dem keinen Abbruch tun. Deshalb rät DER AKTIONÄR weiter zu: Kaufen.

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Buchtipp: Die Facebook-Gefahr

Facebook ist in die Kritik geraten. Bots, Trolle und Fake News sind Synonyme für die Pro­bleme des Konzerns. Spätestens seit Brexit und Trump sehen Nutzer die Reichweite und die Algorithmen mit Argwohn. Einer von Ihnen: Roger McNamee. Einst stolz darauf, zu den ersten Facebook-Investoren zu gehören, ist der Kapitalgeber und Tech-Experte nun zum scharfen Kritiker geworden. In seinem Buch rechnet er mit Mark Zuckerberg und Sheryl Sandberg ab. Ihre Reaktion auf den Missbrauch des sozialen Netzwerks ist seiner Ansicht nach völlig unzureichend und geht am Kern des Problems vorbei: der Bedrohung unserer demokratischen Grundordnung. „Die Facebook-Gefahr“ ist ein nicht zu überhörender Weckruf – für das Silicon Valley, für die Politik, für uns alle.
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