Rechtliche Hinweise: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar (§ 18 Abs. 6 ZKG). Alle Angaben sind ohne Gewähr, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Es wurden folgende Kriterien berücksichtigt: Erreichbarkeit eines Kundenservices per Mail oder Telefon, technische Bedienbarkeit und mobile Nutzung.
3,0
Gesamt
2,9
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hält unmittelbar und mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatexDEGIRO AG, die unter den Marken flatex und DEGIRO Onlinebrokerage betreibt.
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Wie Sie das richtige Kinderdepot auswählen und was Sie bei der Nutzung beachten sollten
Wer früh anfängt, legt den Grundstein für eine erfolgreiche finanzielle Zukunft seines Kindes. Ein Kinderdepot ermöglicht es Eltern, Großeltern oder Paten, langfristig Vermögen aufzubauen – sei es für Ausbildung, Studium oder den ersten eigenen Wohnraum des Kindes. Mit einem guten Onlinebroker für Kinderdepots profitieren Sie von niedrigen Gebühren, einer einfachen Handhabung und flexiblen Anlagemöglichkeiten. Unser Vergleich hilft Ihnen dabei, den passenden Anbieter zu finden und das Kapital Ihres Kindes kontinuierlich wachsen zu lassen.
Ab 2026 plant der Staat die sogenannte Frühstart-Rente einzuführen. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig mit dem Kapitalmarkt vertraut zu machen und sie für die private Altersvorsorge zu sensibilisieren. Konkret soll jedes Kind vom 6. bis zum 18. Lebensjahr monatlich 10 Euro vom Staat erhalten. Je früher investiert wird, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt – und desto größer fällt der Vermögensaufbau im Laufe der Jahre aus. Mit der Frühstart-Rente setzt die Politik ein Signal: Wer langfristig vorsorgt, kann bereits mit kleinen Beträgen eine solide Basis für die finanzielle Zukunft schaffen.
Darauf kommt es beim Kinderdepot an
Ein gutes Kinderdepot zeichnet sich durch transparente Konditionen, Sicherheit und zusätzliche Funktionen aus. Folgende Kriterien sind besonders wichtig:
Gebührenstruktur: Achten Sie auf günstige Ordergebühren, keine oder geringe Depotführungsgebühren und faire ETF-Kostenquoten (TER).
Benutzerfreundlichkeit: Eine einfache und übersichtliche Handelsplattform ist entscheidend – auch für Eltern, die wenig Erfahrung mit Börse oder Fonds haben.
Sicherheit: Ein guter Onlinebroker bietet sichere Handelsplattformen und umfassende Sicherheitsmaßnahmen wie 2-Faktor-Authentifizierung, Verschlüsselung und Datenschutzrichtlinien.
Sparplan-Angebot: Gute Anbieter ermöglichen Sparpläne ab 10 oder 25 Euro monatlich auf ETFs, Fonds oder Aktien – ideal für den langfristigen Vermögensaufbau.
Flexibilität: Prüfen Sie, ob Einmalzahlungen, Anpassungen des Sparplans oder vorzeitige Auszahlungen problemlos möglich sind.
Steuervorteile: Da das Depot auf den Namen des Kindes läuft, können Kapitalerträge steuerfrei bleiben, solange der Kinderfreibetrag nicht überschritten wird.
So starten Sie mit einem Kinderdepot:
Depot eröffnen: Wählen Sie einen seriösen Onlinebroker, der Kinderdepots anbietet, und eröffnen Sie ein Depot im Namen des Kindes (gesetzliche Vertreter erforderlich).
Sparplan festlegen: Entscheiden Sie sich für einen monatlichen Sparbetrag und wählen Sie geeignete ETFs, Fonds oder Aktien aus.
Diversifikation beachten: Streuen Sie die Anlage über verschiedene Märkte, Regionen und Branchen, um Risiken zu minimieren.
Langfristig denken: Das Kinderdepot ist ein Langzeitprojekt – regelmäßiges Sparen über viele Jahre zahlt sich durch den Zinseszinseffekt besonders aus.
Regelmäßig prüfen: Einmal jährlich sollte die Anlagestruktur überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Warum ETFs besonders sinnvoll sind
ETFs (Exchange Traded Funds) sind ideal für Kinderdepots geeignet, da sie breit gestreut investieren, geringe Kosten haben und langfristig meist solide Renditen erzielen. Sie können bequem über einen monatlichen Sparplan erworben werden und eignen sich hervorragend, um Kindern frühzeitig den Einstieg in den Kapitalmarkt zu ermöglichen.
Wichtige Tipps für Eltern
Früh anfangen: Je länger der Anlagehorizont, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt.
Konsequent bleiben: Auch in schwachen Börsenphasen regelmäßig weitersparen – so profitieren Sie von Durchschnittskosteneffekten.
Transparenz schaffen: Nutzen Sie das Depot, um Ihren Kindern den Umgang mit Geld, Rendite und Risiko zu erklären.
Auf emotionale Entscheidungen verzichten: Bleiben Sie bei Ihrer Strategie und vermeiden Sie hektische Umschichtungen.
Fazit
Ein Kinderdepot ist mehr als nur eine Geldanlage – es ist eine Investition in die Zukunft Ihres Kindes. Wer frühzeitig beginnt, regelmäßig spart und auf kostengünstige, breit gestreute Produkte setzt, kann langfristig beachtliche Summen aufbauen. Mit einem guten Onlinebroker legen Sie den Grundstein für finanzielle Freiheit – Schritt für Schritt, Jahr für Jahr.