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21.01.2014 Markus Bußler

DAX mit leichten Gewinnen: Commerzbank, Deutsche Telekom, Nordex, SAP und RWE im Fokus

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Keine Vorgaben von der Wall Street, dafür aber ein japanischer Markt, der sich freundlich präsentiert: Der DAX startet heute leicht fester in den Tag. Die Augen der Anleger richten sich dabei vor allem auf die Zahlen von SAP. Das verschobene Margenziel kommt bei den Anlegern nicht gut an. Zum Handelsstart notiert das Papier deutlich im Minus. In den USA folgen heute Tech-Größen wie IBM und AMD mit Zahlen. Außerdem legt Verizon seine Bilanz vor.

SAP: Das bedeuten die Zahlen

SAP hat als erster DAX-Konzern seine Jahreszahlen für 2013 vorgelegt. Der Walldorfer Softwarekonzern ist bei Umsatz und Gewinn weiter gewachsen. Bei der zukünftigen Margenentwicklung tritt SAP aber auf die Bremse. Was heißt das für die Anleger des Softwareriesen?

RWE: Es wird eng

Peter Terium hat einmal richtig Dampf abgelassen. Im Interview mit einer großen Wirtschaftszeitung hat der holländische RWE-Chef die deutsche Politik hart kritisiert. Der deutsche Strommarkt brauchend dringend umfangreiche Reformen. Ansonsten werde es schon bald sehr eng.

Commerzbank: Der Tag nach dem Schock

Die Anleger hatten am Montag ganz schön zu knabbern an den schwachen Zahlen und dem skeptischen Ausblick der Deutschen Bank. Am Dienstag entspannt sich die Lage wieder.

Nordex-Analyst: „Nur begrenzte Auswirkungen durch Gabriels Pläne“

Die Aktie des Windanlagenbauers Nordex stand gestern deutlich unter Druck. Grund waren Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, die Förderung der Windkraft deutlich zu senken. Aber: Die Nachricht kam aber nicht überraschend und Auswirkungen der Einschnitte bei der Ökoenergie-Förderung auf das Geschäft von Nordex sind überschaubar.

Deutsche Telekom: Kein Download unter dieser Nummer

Die Deutsche Telekom will sich von den meisten ihrer Download-Dienste zurückziehen. "Geschäftlich sind diese Modelle sehr unter Druck", sagte Telekom-Manager Thomas Kiessling dem Handelsblatt. "Für uns macht eine Fortführung keinen Sinn mehr." Im Einzelnen sollen die Portale Gamesload, Musicload und Softwareload nicht mehr unter eigener Regie weitergeführt werden.

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