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17.11.2015 Thomas Bergmann

Euro-Talfahrt geht weiter - 50 Prozent Gewinn in 4 Wochen

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Der Kurs des Euro hat am Dienstagmorgen weiter an Boden verloren. Im asiatischen Handel fiel die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,0656 US-Dollar und damit den tiefsten Stand seit April. Der Euro war bereits am Montag unter Druck geraten und unter die Marke von 1,07 Dollar gerutscht. Mit der Short-Empfehlung des AKTIONÄR konnten Anleger davon profitieren.

Terrorangst und US-Zinswende

Händler begründeten die Verluste am Montag zum Teil mit der gestiegenen Unsicherheit nach den Terroranschlägen in Paris. Wichtiger für die Euro-Schwäche dürfte aber die Aussicht auf eine baldige Zinswende in den Vereinigten Staaten sein. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank im Dezember wird mittlerweile bei 70 Prozent gesehen. Im Gegensatz dazu dürfte EZB-Präsident den umgekehrten Weg gehen. Experten rechnen damit, dass er Minuszinsen einführen und das Anleihekaufprogramm ausweiten wird, um die Wirtschaft zu stützen.

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Mit dem Kursrutsch zu Wochenbeginn hat der Euro das jüngste Verkaufssignal bestätigt. Es ist deshalb auch unter technischen Gesischtspunkten zu erwarten, dass der Kurs kurzfristig bis zumindest 1,05 Euro nachgeben sollte. Wird das Jahrestief in diesem Bereich unterschritten, dürfte in den darauffolgenden Wochen/Monaten in Richtung Parität zum Dollar gehen.

Deutliche Gewinne

DER AKTIONÄR hatte in Ausgabe 44/2015 den Turbo-Bear mit der WKN CW12RD zum Kauf empfohlen (Empfehlungskurs 8,39 Euro). Wer danach gehandelt hat, liegt inzwischen knapp 50 Prozent im Plus. Angesichts der Rahmenbedingungen und der Charttechnik sollten sich die Gewinne noch vergrößern.

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