Im berühmten „Magic Quadrant“ unterteilt die Unternehmensberatung Gartner Firmen in Marktführer, Visionäre, Nischenplayer und Herausforderer. In jüngster Vergangenheit landete Microsoft dabei regelmäßig im Quadrat der Marktführer. Neuerdings sogar in einem Segment, in dem der Konzern gar nicht zu den Spezialisten gehört.
In einer im August erschienen Studie stuften die Analysten von Gartner den Software-Riesen als Nummer Eins im Bereich der Endpoint Protection, sprich Cyber-Security ein. Konkret wurde die Sicherheitslösung Microsoft Defender ATP (Advanced Threat Protection) gekürt. Damit liegt der Konzern sogar noch vor Spezialisten wie Symantec und Trend Micro.
Doch dies ist nicht das erste Mal, dass Microsoft als klarer Sieger im „Magic Quadrant“ hervorgeht. Bereits im Februar erhielt der Software-Gigant die Auszeichnung der besten „Analytics and Business Intelligence Plattform“.
Und zu guter Letzt landete Microsoft in einer Analyse vom Juli diesen Jahres im Bereich „Infrastructure as a Service“ als direkter Verfolger von Amazons AWS auf Platz Zwei.
Besonders lobt Gartner die gute Integration der sonstigen Software-Angebote von Microsoft in die Produkte. Im Bereich der Endpoint Protection wurde vor allem die enge Verzahnung mit Windows 10 als positiv hervorgehoben.
Die „Magic Quadrants“ scheinen das zu bestätigen, was sich derzeit regelmäßig in Microsofts Quartalszahlen niederschlägt. Der Konzern ist einfach sensationell gut aufgestellt. CEO Satya Nadella hat den Fokus auf die richtigen Bereiche gerichtet und das zahlt sich jetzt aus. Die Aktie zählt weiterhin zu den absoluten Tech-Favoriten des AKTIONÄR.
Der Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Microsoft.