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21.08.2021 Andreas Deutsch

Aus 25.000 Euro wurden 45 Millionen – mit diesen fünf Aktien (eine ist aus Deutschland)

Aus unserer Reihe „Was wurde aus 5.000 Euro“ kommt dieses Mal eine besondere Variante: 5 Aktien, die jeder kennt und die sehr viele im Depot haben. Die Titel kommen aus unterschiedlichen Bereichen und sind unterschiedlich lang an der Börse. Wer seit den IPOs dabei ist, wurde mit jeweils 5.000 Euro zum Multimillionär.

Am 13. März 1986 ging Microsoft an die Börse. Bill Gates, damals 31 Jahre alt, hatte schon als Jugendlicher das Potenzial von Computern erkannt. Schritt für Schritt baute er ein Imperium auf, ohne Microsoft lief schon bald kaum ein Rechner weltweit.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Homeoffice während der Pandemie und die damit verbundene Nachfrage nach IT-Equipment haben Microsoft noch stärker und größer gemacht. Börsenwert heute: 2,3 Billionen Dollar. Seit dem IPO hat die Aktie inklusive Dividenden 482.000 Prozent zugelegt. Aus 5.000 Euro wurden demnach 24,1 Millionen Euro.

Amazon ging im Mai 1997 an die Börse, nur drei Jahre, nachdem Jeff Bezos das Unternehmen gegründet hatte. Im IPO-Jahr erzielte Amazon einen Umsatz von 148 Millionen Dollar, nach 16 Millionen 1996. 2021 wird Amazon voraussichtlich 476 Milliarden erlösen.

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Wer damals schon die Vision hatte, dass sich E-Commerce durchsetzen wird und für 5.000 Euro Amazon-Aktien kaufte, besitzt nun 10,7 Millionen Euro.

Von Apple wäre hier nicht die Rede, wenn das Unternehmen nicht 2007 das iPhone erfunden hätte. Doch schnell war damals klar: Auf dieses Smartphone hatte die Welt praktisch gewartet. Aus 1,4 Millionen verkauften iPhones 2007 wurden bis 2015 231 Millionen. 2020 waren es immerhin noch 190 Millionen, was einen Umsatz von 138 Milliarden Dollar bedeutete.

Hinzu kommen noch unter anderem iPad-Verkäufe sowie Einnahmen aus dem App-Store. Insgesamt wird Apple 2021 366 Milliarden Dollar erlösen. Performance inklusive Dividenden seit dem IPO im Jahr 1982: 130.000 Prozent. Aus 5.000 Euro wurden somit 6,5 Millionen.

Mega-Performance aus Deutschland

Die Aktie von Sartorius kommt seit dem IPO im April 1999 auf ein Plus von 62.000 Prozent. Wer 5.000 Euro investiert hat, besitzt nun 3,1 Millionen. Sartorius klettert an der Börse weiter von Hoch zu Hoch und ist ein ernsthafter Kandidat für den DAX.

Das Unternehmen erlebt derzeit einen Bestellboom von Herstellern von Impfstoffen und Corona-Tests, für die es wichtiges Zubehör liefert. Konzernchef Joachim Kreuzberg legte deshalb Anfang Juli die Latte für das laufende Jahr erneut höher. Der Umsatz soll währungsbereinigt um rund 45 Prozent statt um 35 Prozent zulegen. Auch der bereinigte operative Gewinn soll höher ausfallen, als noch bis Anfang Juli gedacht.

Bis 2025 soll der Umsatz auf rund fünf Milliarden Euro steigen – die Profitabilität soll dann bei 32 Prozent liegen.

Als Tesla im Juni 2010 an die Börse ging, war die Aufregung groß. Schließlich war es das erste IPO eines Autobauers in den USA seit 1953. Am ersten Handelstag jubelte Elon Musk mit seinem Sohn auf dem Arm und seiner Exfrau neben sich auf der Empore im Börsensaal an der Wall Street. Wahrscheinlich wusste er damals schon ganz genau, dass Tesla riesengroß werden würde.

Längst weiß jeder Anleger: Tesla ist ein Gamechanger, E-Mobility gehört die Zukunft. Obwohl sich die Tesla-Aktie von ihrem Rekordhoch bei 900 Dollar mittlerweile weit entfernt hat, beträgt das Plus seit dem Börsengang immer noch üppige 19.700 Prozent. Aus 5.000 Euro wurde eine Million.

Insgesamt haben die Anleger 45,4 Millionen Euro erzielt – bei einer Investitionssumme von 25.000 Euro.

Sartorius Vz. (WKN: 716563)

Alle fünf Aktien haben eines gemeinsam: Sie sind zwar schon fantastisch gelaufen, ihre Investmentstory ist aber noch immer nicht ausgereizt. Börsianer können bei allen fünf Werten immer noch zugreifen.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot". 
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