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11.05.2016 Werner Sperber

Facebook: Die Visionen begeistern auch in zehn Jahren

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Die Fachleute von Focus Money loben Mark Zuckerberg in den höchsten Tönen, denn Facebook verdient viel Geld mit Werbekunden, welche ihre Reklame auf mobilen Endgeräten schalten. Das haben auch die Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres gezeigt. Die Anleger waren zufrieden und sorgten für einen starken Kursanstieg nach der Vorlage dieser Ergebnisse. Mit dem Vorstandsvorsitzenden Zuckerberg als „Visionär“ hat die Aktie „Fantasie“. Die für jeweils Milliarden Dollar zugekauften Dienste WhatsApp, Instagram und Messenger sind die Goldminen im Konzern, unerlässliche Verbindungsstricke einer neuen Generation von Menschen, für die „online gehen“ so normal ist wie Zähneputzen. Facebook stellt damit das Geschäftsmodell auf mehrere Säulen. WhatsApp und Messenger sind bislang werbefrei und könnten die Gewinne treiben, sobald sich das ändert. Zuckerberg möchte in zehn Jahren eine vollständig vernetzte Welt – mit Facebook als Spinne im Zentrum. Dafür möchte Zuckerberg das Internet über Drohnen, Satelliten und Lasertechnologien in die entlegensten Winkel der Erde bringen. Das soll bis zum Jahr 2026 rund eine Milliarde neue Internet-Nutzer bringen. Zuckerberg investiert auch in künstliche Intelligenz wie Robotertechnik und in virtuelle Realität. Die Anleger mögen Zuckerbergs Visionen. Facebook ist hochinnovativ, entwickelt neue Produkte, weist hohe Zuwachsraten bei Umsatz, Gewinn und Neukunden auf, stellt das Geschäftsmodell auf mehrere Säulen und verfügt über eine langfristig ausgerichtete Wachstumsstrategie. An der Spitze des Konzerns steht mit Mark Zuckerberg ein Ausnahmetalent mit Weitblick.

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Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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