Heute nach US-Börsenschluss zeigt Tesla der Welt, wie viel der Auslieferungsrekord im zweiten Quartal wert ist – und wie viel Geld die Autofirma dabei verdient hat. Für die weitere Entwicklung sind die Quartalszahlen enorm wichtig. Bei positiver Reaktion könnte die Aktie ihren Abwärtstrend verlassen und neue Stärke aufbauen – bei enttäuschenden Zahlen droht hingegen ein Abtauchen der ambitioniert bewerteten Aktie.
Die Analysten der Citigroup sind der Meinung, dass eine Zahl entscheidet, ob Bullen oder Bären triumphieren: Die Rohmarge! Liege sie im Rahmen von 21 bis 23 Prozent, seien die Erwartungen erreicht. Ist die Marge schwächer, würde sich der Bear-Case bestätigen. Eine positive Überraschung hingegen wäre der Beweis, dass Tesla trotz mehrfach gesenkter Absatzpreise effizient produziert und ein zukunftsfähiges Business-Modell hat. Interessant ist in diesem Zusammenhang für Experten auch der Blick auf den durchschnittlichen Verkaufspreis, den Tesla realisiert hat.
Im Ausblick hatte Tesla angegeben, weiterhin eine Rohmarge von „25 Prozent Prozent auf non-GAAP-Basis“ anzustreben. Im zweiten Quartal wollte man nach dem tiefroten Q1 den Verlust „siginifkant reduzieren“. Spannend wird: Bleibt Musk beim Ausblick, „im Q3 zur Probabilität zurückzukehren“?
Analysten tippen im Q2 auf einen Verlust je Aktie von 0,55 Dollar. Der Umsatz soll aufgrund der Ausweitung der Model-3-Verkäufe um 60 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar zulegen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.