Kommentar: „Aus vom Aus“ ist vor allem eines: Ein unnötiges Hin und Her in der Politik, welche Effizienz und Arbeitsplätze kostet. Klar ist: Deutsche E-Autos sind ohnehin die Zukunft – besser ohne als mit Einmischung.
Ich liebe die Freiheit zu entscheiden, welches Auto für mich das Beste ist und fahre ein heimisches E-Auto und lade im Sommer mit Sonne – freiwillig. In zehn Jahren haben sich die Zellkosten gedrittelt und sinken immer weiter, weswegen der Batterieantrieb immer attraktiver wird.
Der Markt regelt sich selbst und effizient durch die individuelle Entscheidung des einzelnen Kunden – dabei gibt es kein Schwarz und Weiß oder Gut und Böse – für manche bleibt ein guter Verbrenner einstweilen erste Wahl.
Doch die EU-Politik will mitreden. Schon das Wort „Verbrenner-Aus-Aus“ zeigt das Hin und Her, das enorme volkswirtschaftliche Kosten und Frust für Firmen und Kunden mit sich bringt. Professor Dudenhöffer schreibt mir heute: „Nach Presseinformationen hat Manfred Weber wohl mitgeteilt, dass man sich beim sogenannten Verbrenner-Verbot in der EU darauf geeinigt hat, dass 2035 nur 90 Prozent der Neuwagen CO2-frei sein müssen und 2040 sollen es dann 100 Prozent werden. Die Regelung riecht nach Kompromiss: Die EU-Kommission darf ihr Gesicht nicht verlieren, also muss man Härte nach Außen zeigen und sagt 90 Prozent und fünf Jahre später dann 100 Prozent.“
Für den Autoexperten ist es ein „fauler Kompromiss“. Für 10 Prozent Verbrenner lohne es sich nicht, neue Motoren zu entwickeln. „Wenn man 2030 sieht, dass 90 Prozent nicht zu schaffen ist wird man wieder weich werden in Brüssel und dem Druck nachgeben und dann auf vielleicht 80 Prozent gehen oder 90 Prozent für 2040 einfordern.“
Der Markt ist smart
Klar scheint nur eines: Es wird noch jahrelang geredet, entschieden, hin- und zurückgerudert werden. Eine in sich oft uneinige EU, die in vielen Ländern auf CO2-Neutrale Kernkraft statt Kohlekraftwerke setzt und in anderen erstere sprengt, soll es besser als der Kunde wissen, welches Produkt die Zukunft ist? Der einfachste Weg wäre: Die Stromkosten und Steuern senken, Firmen und Kunden nicht mit Regeln und Hin-und-Her überlasten und auf die magischen Kräfte des Marktes vertrauen – und Deutschland wird ohne Druck und Krampf zum E-Auto-Weltmeister – was auch neue Super-Modelle (siehe AKTIONÄR TV) zeigen.
Dem AKTIONÄR sagte Prof. Dudenhöffer bereits auf der IAA: Die neuen Modelle von Mercedes, VW, BMW und Co werden ab 2026 den Ton angeben. Am Wochenende wurden nun neue Fahrtests zum Neue-Klasse-Vorreiter BMW iX3 veröffentlicht – und diese haben es in sich.
Der BMW-Finanzvorstand berichtete im Interview mit dem AKTIONÄR bereits, dass die Nachfrage stark und die Aussicht auf gute Margen gut sei – was sich nun zu bestätigen scheint. BMW soll dem Vernehmen nach von der Nachfrage positiv überrascht sein. Alle drei deutschen Autoaktien-Charts „riechen nun nach einem TFA-Signal“, wird in der neuen Sendung besprochen.
Im neuen HSR wird der neue Auto-Favorit dank besonders starker Trendwende-Chancen in China vorgestellt.
Nach Siemens Energy: Neuer Profiteur
Und: Nach den Ukraine-Frieden-Profiteuren Siemens Energy (+600 Prozent seit Depot-2030-Kauf im Frühling 2024) und Bilfinger hat die Turnaround-Formel-AKTIONÄR (TFA) am Montag ein weiteres, neues TFA-Signal eines möglichen Profiteurs erhalten. Depot-Aufnahme!
Neu: D-Wave-Profiteur
Nach 2.000 Prozent Plus der D-Wave-Empfehlung im AKTIONÄR Hot Stock Report wird nun eine neue Quanten-Wette vorgestellt. Spannend: Ein Halbleiterfertiger mutiert zum Quantencomputer-Zulieferer und entwickelt einen Fertigungsprozess mit supraleitenden Qubit-Arrays und hochpräzise Mikrostrukturen für Ionenfallen-Qubits. Der Clou: Laut Bloomberg bestehen bereits Kundenkontakte zu D-Wave. Einfach hier für die neue Ausgabe und das Depot 2030 und TFA-Depot freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BMW.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..
Heute, 09:47