Kurz vor Weihnachten verteilen die Analysten bei ASML noch Geschenke und erhöhen reihenweise ihre Kursziele für die Aktie des niederländischen Chipausrüsters. Die nächsten offiziellen Wasserstandsmeldungen zur operativen Entwicklung gibt es Ende Januar, wenn der Konzern mit der Vorlage des Jahresabschlusses einen Ausblick auf die kommenden Quartale geben will.
Keine Frage: Die ASML-Aktie steht bei Analysten hoch in der Gunst. Derzeit empfehlen 30 von 42 Experten, die sich näher mit dem niederländischen Chipausrüster beschäftigen, den Titel zum Kauf. Zehn Analysten stufen die Aktie als Halteposition ein, und selbst nach der jüngsten Kursrally wurden nur zwei Verkaufsempfehlungen ausgesprochen.
Interessant: Die Bullen haben in den vergangenen Tagen ihre Kursziele weiter angehoben. Die Reihe reicht von Morgan Stanley und JPMorgan über die Bank of America (BofA) und die Deutsche Bank bis hin zu Goldman Sachs und der UBS. Die neuen Ziele liegen dabei alle jenseits der 1.000-Euro-Marke.
Der Tenor der Experten: Angesichts massiv steigender Marktpreise für DRAM-Speicherchips ist es keine Frage des Ob, sondern nur des Wann, bis neue Kapazitäten aufgebaut werden. Und dafür braucht es ASML. Der Konzern nimmt in der leistungsstarken extremen Ultraviolett-Technologie (EUV-Belichtungstechnologie) eine Monopolstellung ein. Die EUV-Technologie gilt als Schlüssel für zukünftige Halbleitergenerationen und die Weiterentwicklung von KI-Anwendungen. Sie ermöglicht die wirtschaftliche Produktion von Chips mit besonders kleinen Strukturgrößen – entscheidend für Leistung und Effizienz moderner Prozessoren.
ASML verfügt damit über eine technologische Monopolstellung, die Margen- und Bewertungsaussichten nachhaltig stärkt. Wie DER AKTIONÄR vor diesem Hintergrund die kurzfristige Entwicklung der Aktie einschätzt und wie Anleger davon überproportional profitieren können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe, die hier bequem heruntergeladen werden kann.
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