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Foto: Facebook
07.08.2020 Emil Jusifov

Facebook mit neuem Allzeithoch: Hier stimmt einfach alles!

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Facebook

In der öffentlichen Wahrnehmung ist Facebook immer noch der Prügelknabe. Die Vorwürfe sind genauso lang wie vielfältig: Fake News, Wahlmanipulation, unerlaubte Weitergabe von Nutzerdaten, Datenpannen und Sicherheitsvorfälle. Doch eines scheinen viele Kritiker bei ihrem Facebook-Bashing zu vergessen:

Facebook ist und bleibt immer noch ein hochprofitables, innovatives und exzellent geführtes Unternehmen mit einer riesigen Nutzergruppe und enormen Marktmacht. Nun ist die Facebook-Aktie erneut auf ein neues Allzeithoch ausgebrochen – zu Recht wie DER AKTIONÄR meint.

Als Kurstrigger sorgte die gestrige Ankündigung der Einführung des TikTok-Konkurrenz-Dienstes "Reels". "Reels" soll TikTok-ähnliche Funktionen auf Instagram anbieten.

Für Euphorie bei den Anlegern sorgt aktuell auch die Einführung der Online-Shops (Facebook-Shops). Langfristig bietet sich für Facebook damit die Perspektive, nicht nur über Werbung, sondern auch über Verkaufsprovisionen  zu  verdienen und im E-Commerce-Markt Platzhirsche wie Amazon herauszufordern.

Auch operativ läuft es für Facebook bestens. Nicht nur, dass der Internet-Riese die Erwartungen beim Umsatz und Gewinn förmlich pulverisierte – auch beim Nutzeranstieg überzeugte das Unternehmen auf ganzer Linie. So stieg die Zahl der täglich aktiven Nutzer (DAUs) auf 1,79 Milliarden, die der monatlich aktiven Nutzer (MAUs) auf 2,7 Milliarden.

Facebook
Wachstum täglich aktiver Nutzer bei Facebook
Facebook (WKN: A1JWVX)

Nach den Reels-News hat die Facebook-Aktie bereits über neun Prozent zugelegt. Damit durchbrach das Papier auch erfolgreich die 250-Dollar-Marke und den wichtigen Widerstand bei 255,85 Dollar. Das ist ein starkes Kaufsignal. Nicht auszuschließen ist, dass die euphorischen Facebook-Bullen schon sehr bald das Papier in Richtung der 300-Dollar-Marke treiben werden.

Facebook bleibt ein Basisinvestment des AKTIONÄR.


Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.

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Facebook ist in die Kritik geraten. Bots, Trolle und Fake News sind Synonyme für die Pro­bleme des Konzerns. Spätestens seit Brexit und Trump sehen Nutzer die Reichweite und die Algorithmen mit Argwohn. Einer von Ihnen: Roger McNamee. Einst stolz darauf, zu den ersten Facebook-Investoren zu gehören, ist der Kapitalgeber und Tech-Experte nun zum scharfen Kritiker geworden. In seinem Buch rechnet er mit Mark Zuckerberg und Sheryl Sandberg ab. Ihre Reaktion auf den Missbrauch des sozialen Netzwerks ist seiner Ansicht nach völlig unzureichend und geht am Kern des Problems vorbei: der Bedrohung unserer demokratischen Grundordnung. „Die Facebook-Gefahr“ ist ein nicht zu überhörender Weckruf – für das Silicon Valley, für die Politik, für uns alle.
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