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DAX stärker erwartet: Rheinmetall, BMW, BASF und Volkswagen im Blickpunkt

DAX stärker erwartet: Rheinmetall, BMW, BASF und Volkswagen im Blickpunkt
Foto: ChatGPT
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Thorsten Küfner 15.10.2025, 07:42 Thorsten Küfner

Der DAX dürfte nach dem Rücksetzer am Dienstag wieder etwas zulegen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am frühen Morgen rund 0,4 Prozent höher bei 24.340 Punkten. Etwas Unterstützung kommt von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen in den USA. So hatte US-Notenbankchef Jerome Powell auf eine Abkühlung des Arbeitsmarkts hingewiesen.

Diese Aussage interpretierten viele Anleger als Hinweis auf weitere geldpolitische Lockerungen. Diese Aussicht sorgte an der Wall Street zeitweise für deutliche Kurszuwächse. Bremsend wirkt jedoch weiterhin der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China, der die Märkte belastet.

Unternehmensseitig rücken die ersten europäischen Quartalsberichte in den Fokus. So legte der Chipindustrie-Ausrüster ASML am Mittwochmorgen Zahlen vor und übertraf bei den Bestellungen die Erwartungen – ein positives Signal für die gesamte Halbleiterbranche.

DAX (WKN: 846900)

Für Schlagzeilen sorgte zudem wieder einmal Volkswagen: Im Zuge der schwierigen Lage in der Autoindustrie sollen bei der Kernmarke über 35.000 Stellen gestrichen werden, bei Audi rund 7.500 und bei Porsche etwa 4.000. Konzernchef Oliver Blume betonte in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, man komme mit den Sparmaßnahmen „gut voran“. Er betonte angesichts der Tatsache, dass der Absatz in Europa innerhalb von fünf Jahren um knapp ein Fünftel gefallen ist: "Wir müssen die Kapazitäten an die Realität anpassen. Wir passen unsere Kapazitäten schrittweise an. Bei der Marke Volkswagen beispielsweise um über 700.000 Fahrzeuge pro Jahr."

Auch bei Rheinmetall gab es wieder Neuigkeiten: Das Unternehmen hat von der Bundeswehr einen Großauftrag über die Lieferung von geschützten Sanitätseinrichtungen für den Einsatz in Frontnähe erhalten. Der Auftragswert soll sich auf über 300 Millionen Euro belaufen. Ein entsprechender Rahmenvertrag mit dem Bundesamt für Ausrüstung und Informationstechnik sei bereits unterzeichnet worden.

Im vorbörslichen Handel legen indes die Anteilscheine von BASF deutlich zu. Die Papiere des Chemieriesen profitieren von einer frischen Kaufempfehlung der Citigroup. Bergab geht es hingegen mit BMW. Jefferies strich die Kaufempfehlung für die Anteile des Münchner Autobauers und kappte das Kursziel von 92 auf 85 Euro.

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