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19.04.2019 Jochen Kauper

Borussia Dortmund: Warum ist die Aktie noch so günstig?

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Borussia Dortmund

Die Aktie zeigt sich technisch in einer ausgezeichneten Form. Das Papier hat sich vom Rücksetzer im Februar bis auf 7,00 Euro wieder erholt und greift wieder nach der Marke von 9,00 Euro. Der BVB hat die Quali für die finanziell lukrative Champions League so gut wie in der Tasche. Zudem plant der BVB den einen oder anderen spannenden Transfercoup. Im Vergleich zu anderen Top-Clubs ist die Aktie nach wie vor zu günstig!

Die BVB-Aktie hat den Widerstand bei 8,60 Euro hinter sich gelassen. Die nächste Hürde wartet auf das Papier im Bereich von 9,01 Euro. Wird auch diese Marke genommen, so hat die Aktie der Borussen Luft bis 9,47 Euro!

Die Erholung der Aktie hat mehrere Gründe: Die sportlichen Qualifikation für die Champions League 2019/2020 ist nahezu in trockenen Tüchern. Dafür wird der BVB mindestens 15 Millionen Euro kassieren.

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Neue Spieler im Anflug

Zuletzt sorgte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei einer BVB-Runde für Gesprächsstoff. "Es gibt Dinge, wo wir noch besser, noch breiter und auch in der Spitze noch besser werden müssen. Im Sommer gibt es noch das eine oder andere zu tun", sagte Watzke.

Soll heißen: Der BVB wird weiter in den Kader investieren. In den letzten Jahren hatten Watzke, Zorc und Co ein hervorragendes Händchen, was die Transfers betrifft. Für die kommende Saison bahnt sich bereits jetzt der eine oder andere spannende Transfer an.

Hazard kommt, Schulz wackelt noch

Fast fix ist der Wechsel von Gladbachs Flügelflitzer Thorgan Hazard. Der 26 Jahre alte Belgier soll dem BVB bereits sein Wort gegeben haben, wie das Fachmagazin Kicker am späten Sonntagabend auf seiner Onlineseite berichtete. Hazards Vertrag in Gladbach läuft noch bis 2020. Die Ablösesumme soll bei 40 Millionen Euro plus X liegen.

Im Fokus ist auch Nationalspieler Nico Schulz von Hoffenheim. Schulz soll die größte Baustelle bei der Borussia schließen. Auf der Position des Linksverteidigers spielen weder Marcel Schmelzer noch der an Celtic Glasgow verliehene Jeremy Toljan in den Planungen von Trainer Lucien Favre für die neue Saison eine Rolle.

De la Vega im Fokus

Laut Don Balon ist auch Pedro De la Vega einer der Kandidaten für die Borussia. Der 18-Jährige läuft aktuell noch in seiner argentinischen Heimat auf und wird als großes Talent gehandelt. Mehrere Fußball-Experten sehen De la Vega sogar schon als Nachfolger des Dribbelstars Lionel Messi.

Verschiedene Medien spekulieren indes fleißig über einen Wechsel von Marcos Llorente zum BVB. Auch das Benfica-Juwel  Joao Felix wird immer wieder genannt.

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Langfristig aussichtsreich

Es bleibt dabei: Mit einem Börsenwert von 812 Millionen Euro ist der BVB noch immer an der Börse viel zu günstig bewertet. Super-Talente Jadon Sancho wird bereits jetzt mit 80 Millionen Euro plus X gehandelt. Hinzu kommt: Die Fernsehgelder explodieren und ein Ende des Transfer-Wahnsinns ist noch nicht in Sicht!

Zum Vergleich: Juventus Turin etwa bringt 1,36 Milliarden Euro auf die Börsenwaage. Manchester United sogar rund zwei Milliarden Euro. DER AKTIONÄR hält daher an seinem langfristigen Kursziel für die BVB-Aktie von 11,50 Euro fest.

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