Trotz diverser Zukäufe und Restrukturierungsmaßnahmen ist der Chemieriese BASF immer noch stark von der Weltkonjunktur abhängig. Um diese Abhängigkeit zumindest etwas zu verringern, hat der DAX-Konzern nun eine weitere Übernahme in einer attraktiven Branche getätigt.
So hat sich BASF das niederländische Unternehmen Isobionics einverleibt. Über die Höhe des Kaufpreises wurden keine Angaben gemacht.
Die Ludwigshafener stärken dadurch ihr Segment mit Riech- und Geschmacksstoffen. Denn Isobionics entwickelt mehrere natürliche Inhaltsstoffe, vor allem Zitrusölkomponenten. Mehr dazu lesen Sie hier.
Das Bemühen, nicht-zyklische Geschäftsbereiche auszubauen, ist aus Sicht der Investoren positiv zu werten. Der Isobionics-Kauf allein dürfte aber diesbezüglich vorerst noch keinen großen Einfluss auf das Konzernergebnis haben. Die BASF-Aktie bleibt indes für Dividendenjäger nach wie vor attraktiv (Stopp: 54,50 Euro).
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.