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BASF: Kaum Hilfe aus China

BASF: Kaum Hilfe aus China
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Thorsten Küfner 20.09.2019, 11:29 Thorsten Küfner

Die Kursentwicklung der Aktie des Chemieriesen BASF hängt nach wie vor auch an der Entwicklung der Weltwirtschaft. Für diese wiederum wäre es wichtig, dass die „Konjunktur-Lokomotive“ China wieder in Schwung kommt. Doch eine heute getroffene Entscheidung dürfte hierfür nicht reichen – noch nicht...


Die chinesische Notenbank hat wegen der zuletzt schwachen Konjunkturdaten die geldpolitischen Zügel etwas gelockert. Der erst im August eingeführte Referenzzinssatz LPR für Kredite mit einer Laufzeit von einem Jahr sei um 0,05 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent gesenkt wurden, wie die Währungshüter am Freitag in Peking mitteilten. Der Fünfjahres-Satz blieb bei 4,85 Prozent. Volkswirte hatten größtenteils einen Schritt in dieser Größenordnung erwartet.


Der gemäßigte Schritt zeige, dass die Notenbank die Märkte nicht schon wieder enttäuschen wollte, sagte Macquarie-Experte Larry Hu. Die Währungshüter hatten die Zinssätze für Geldgeschäfte mit kurzer Laufzeit am sogenannten Geldmarkt am Dienstag und Donnerstag stabil gehalten, obwohl einige Investoren mit einer Senkung gerechnet hätten.



Weitere Lockerungen erwartet

ING-Volkswirtin Iris Pang geht daher davon aus, dass die Senkung des einjährigen Referenzzinses nicht ausreicht, die Märkte zu beruhigen und das schwache Wachstum zu beleben. Um im laufenden Jahr das angepeilte Wachstum von mindestens sechs Prozent zu erreichen, müssten die Regierung und Notenbank bei der Geld- und Fiskalpolitik zusammenarbeiten. Daher sei bald mit weiteren geldpolitischen Lockerungen durch die Notenbank zu rechnen.


BASF (WKN: BASF11)

Die Chancen stehen weiterhin gut, dass der chinesische Staat und die Notenbank versuchen werden, die heimische Konjunktur wieder anzukurbeln. Für den Chemieriesen BASF, der knapp ein Fünftel seines Umsatzes in Asien erzielt und natürlich auch indirekt von einem Erstarken der chinesischen Konjunktur profitieren würde, wäre dies eine erfreuliche Entwicklung. Vorerst müssen sich Anleger aber noch gedulden. Dividendenjäger können beim DAX-Titel aber nach wie vor an Bord bleiben (Stopp: 54,50 Euro). 

Quelle: Statista

(Mit Material von dpa-AFX) 

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.

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