An den vergangenen Handelstagen haben einige Analysehäuser die Aktie von BASF wieder einmal genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurden die Kursziele für die Anteilscheine des weltgrößten Chemiekonzerns zum Teil deutlich verringert. Nun hat sich auch die US-Investmentbank Goldman Sachs bezüglich BASF zu Wort gemeldet.
So hat deren Analystin Georgina Fraser im Zuge einer Investorenkonferenz die Einstufung für die DAX-Titel mit "Neutral" bestätigt. Den fairen Wert seht sie unverändert bei 52,00 Euro, was fats 30 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs liegt. Sie betonte aber, dass der BASF-Vorstand eine deutliche Abschwächung der Chemienachfrage zum Beginn des bald endenden dritten Quartals signalisiert habe.
Die anhaltend hohen Energiekosten sowie die Sorgen vor einem Gasmangel bleiben zusammen mit den Rezessionsängsten ein starker Belastungsfaktor für den DAX-Titel. Da zudem das Chartbild eher trüb ist, drängt sich bei der günstig bewerteten Dividendenperle derzeit kein Einstieg auf. Bereits investierte Anleger belassen den Stopp bei 39,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.