Die Experten des Aktionärsbriefes erklären: Anleger investieren gerne in Aktien, deren Kurse sich schlechter entwickelt haben als die der Wettbewerber, vor allem, wenn diese Nachzügler aus der Investitionsgüter-Branche kommen. Allerdings fragen sie bezüglich Aixtron: "Kann das gut gehen?" Der Konzern (Anmerkung der Redaktion: stellt Maschinen her, mit denen Leuchtdioden produziert werden) erlöste in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres knapp 132 Millionen Euro und erwirtschaftete dabei einen Verlust von 86,2 Millionen Euro. Der Börsenwert von Aixtron beträgt dagegen 1,3 Milliarden Euro und der Aktienkurs steigt. Aufgrund fundamentaler Daten ist das kaum nachzuvollziehen. "Dennoch dürfte das Spielchen aus technischer Sicht zunächst weitergehen. Fazit: Nichts für schwache Nerven."
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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