„Kaufen“, sagen die Analysten der Bank Berenberg und „Kaufen“ sagt aktuell auch erneut der Chart von Infineon Technologies. DER AKTIONÄR sieht ebenfalls Kurspotenzial.
Tammy Qiu, Analystin der Bank Berenberg, hat sich einige Marketing-Veranstaltungen von Unternehmen aus der Halbleiter-Industrie angesehen. Dabei stellte sie fest, die Anleger sorgen sich bei Infineon Technologies wegen der Abhängigkeit von den Auftraggebern aus der Automobilbranche. Andererseits würdigen die Investoren auch die Führungsposition von Infineon bei Computerchips zum Energie-Management. Alles in allem empfiehlt Tammy Qiu deshalb weiterhin zum „Kaufen“ der Aktie mit einem Kursziel von 15 Euro.
Hürde genommen, Kaufsignal erzeugt
Das Chartbild sieht nun noch ein bisschen besser aus. Seit Mitte Februar gilt ein Kaufsignal des Indikators MACD und nun hat die Notierung auch die beim Hoch von Dezember 2015 begonnene Abwärtstrendlinie bei 12,40 Euro überwunden. Die nächsten Hürden sind das Hoch von September 2003 bei 12,70 Euro, das Dezember-Hoch bei 14,20 Euro und das Hoch von Juli 2002 bei 16,40 Euro.
Weiter kaufen
Selbst wenn Infineon nicht mehr so viele Computerchips etwa an Volkswagen verkauft, nehmen andere Autokonzerne diese Produkte ab, denn die Fahrzeugbranche ist noch im Aufwind. Zudem verbessert sich das Chartbild stetig. Deshalb bleibt DER AKTIONÄR dabei, Anleger sollten die Aktie mit einem Kursziel von 14 Euro weiter kaufen und ihr Investment bei 9,80 Euro absichern.