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Foto: Börsenmedien AG, RWE
11.10.2019 Maximilian Völkl

RWE: Ist die Aktie jetzt zu teuer?

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Dank der Rückbesinnung auf Erneuerbare Energien gilt RWE als Gewinner des milliardenschweren Innogy-Deals, der die deutsche Energiebranche durcheinandergewirbelt hat. Doch seit Wochenbeginn steht die Aktie unter Druck. Eine skeptische Analystenstimme und Aussagen zum Hambacher Forst drücken auf die Stimmung.

2019 habe die RWE-Aktie vom Rausch der Erneuerbaren Energien profitiert, so Analyst Adam Dickens von der HSBC. Sobald RWE im kommenden Jahr als etablierter Konzern für Erneuerbare gesehen werde, würden Anleger aber erkennen, dass dieser Bereich auch Schwächen habe. Seine Einstufung lautet deshalb „Reduce“ – das Kursziel hob Dickens aber von 21 auf 24 Euro an.

Sorgen macht auch weiter die Zukunft des Hambacher Forsts. „Der Erhalt ist politisch und gesellschaftlich gewünscht und auch wir wollen ihn machbar machen“, sagte Konzernchef Rolf Martin Schmitz der WAZ. Technisch sei das machbar, der Aufwand wäre aber enorm. „Wir brauchen dafür eine ganz neue Braunkohleplanung, die 10 bis 15 Jahre dauert und sehr viel Geld kostet. Wenn das so gewünscht ist, machen wir es.“

RWE (WKN: 703712)

Das Thema Hambacher Forst wird RWE noch länger verfolgen. Doch durch den Innogy-Deal ist der Versorger in der Lage die Altlasten abzuarbeiten und sich für die neue Energiewelt zu rüsten. Klar ist, dass auch die Erneuerbaren ihre Schwächen aufweisen – doch insgesamt dürften höhere Bewertungsmultiples drin sein. Anleger lassen die Gewinne bei RWE deshalb laufen.

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