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15.04.2022 Nikolas Kessler

Bitcoin & Co: Das sind die Krypto-Gewinner des bisherigen Jahres

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Bitcoin

Der Kryptomarkt hat im Jahr 2022 bisher eine eher durchwachsene Bilanz vorzuweisen. Gemessen an der Market Cap des Gesamtmarkts steht seit Anfang Januar ein Verlust von fast 15 Prozent zu Buche und die große Mehrheit der Coins in den Top 100 notiert klar im Minus. Einige wenige Altcoins haben aber sogar in diesem Umfeld kräftige Gewinne verbucht.

Erst die Ungewissheit bezüglich der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine und über allem schwebt die rasant steigende Inflation sowie die Angst vor einem (zu) harten Durchgreifen der Notenbanken: Es gab und gibt seit Jahresbeginn genug Gründe, warum die Investoren an den Finanzmärkten in Deckung gehen und riskantere Anlageklassen meiden.

Neben Aktien betrifft das auch Kryptowährungen wie den Bitcoin. Die Korrelation zwischen der digitalen Leitwährung und der US-Technologiewerteindex Nasdaq 100 ist aktuell so hoch wie nie zuvor – und beide kennen derzeit überwiegend eine Richtung: nach unten.

Nach einem kurzen Abstecher in die Gewinnzone Ende März notiert der Bitcoin inzwischen wieder deutlich tiefer als zu Jahresbeginn. Ebenso die meisten großen Altcoins. Die Stimmung unter den Teilnehmern am Kryptomarkt ist wieder im Keller.

Diese Coins haben am besten performt

Doch selbst im von Zins- und Kriegsangst getrübten Umfeld gibt es Coins, die in den vergangenen viereinhalb Monaten gestiegen sind. Top-Gewinner unter den 100 größten Coins nach Marktkapitalisierung ist nach Daten von coinmarketcap.com derzeit Kyber Network Crystal mit einem Plus von 219 Prozent – ein deutlicher Vorsprung auf die Verfolger.

Denn Rang 2 belegt Unus Sed Leo mit plus 55 Prozent, dicht gefolgt von Zilliqa mit plus 48 Prozent und Waves mit plus 39 Prozent. Mit einem Wertzuwachs von 15 Prozent komplettiert THORChain die Top 5 nach Kursperformance seit Jahresbeginn.

Ethereum Classic (+6,5 Prozent), FTX Token (+5,7 Prozent), NEAR Protocol (+5,7 Prozent) und Huobi Token (+0,3 Prozent) genügt im durchwachsenen Gesamtmarkt sogar eine Performance im einstelligen Prozentbereich für einen Platz in den Top 10. Rang 10 belegt mit Pax Coin dann sogar ein Stablecoin. 

Mit dem richtigen Mix den Markt schlagen

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass derzeit 89 Prozent der größten Coins nach Market Cap im Vergleich zum Jahresanfang unverändert oder gar im Minus notieren. Wer auf die richtigen Coins setzt, kann aber auch im schwachen Markt teils deutliche Gewinne einfahren. Das zeigt auch ein Blick auf die Performance des Musterdepots im AKTIONÄR Bitcoin Report

Dort wird neben dem Bitcoin als Basisinvestment auf die trendstärksten Coins nach dem TSI-System gesetzt – wer an Trendstärke verliert, wird durch einen höher platzierten Coin ersetzt. Die Folge: Unter den zehn Depotwerten waren und sind auch einige der oben genannten Top-Performer des bisherigen Jahres.

Auf Sicht der vergangenen zwölf Monate hat sich das Musterdepot dank dieser Strategie über weite Strecken besser entwickelt als der Bitcoin alleine oder der Branchen-Referenzindex CCI 30. Besonders stark: Während Bitcoin und CCI 30 seit März auf der Stelle traten, hat das Depot klar zugelegt. Seit dem Depotstart im Juni 2020 beläuft sich das Plus insgesamt auf 759 Prozent.

Quelle: Bitcoin Report
Performance-Vergleich Musterdepot vs. Bitcoin vs. CCI 30

Eine solche Performance ist natürlich mit entsprechenden Risiken verbunden – speziell was den Handel mit weniger stark kapitalisierten und entsprechend volatileren Altcoins angeht. Wer neu in den Kryptomarkt einsteigen will und dort langfristig investieren will, sollte sich zunächst mit den beiden Platzhirsche Bitcoin und Ethereum auseinandersetzen.

Wer sein Coin-Portfolio darüber hinaus breiter aufstellen will, kann einen Blick auf den AKTIONÄR Bitcoin Report werfen. Noch bis 19. April gibt es dort mit dem Aktionscode OSTERN15 satte 15 Prozent Rabatt auf das Jahresabo. Mehr Infos hier.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Ethereum.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.     

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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