Der Bitcoin hat nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed ordentlich Gas gegeben und steuert nun wieder in Richtung der 100.000-Dollar-Marke. Auch wenn die Fed die Zinsen unverändert belassen hat, erwartet der Markt, dass der Leitzins bis Ende 2025 auf 3,6 Prozent weiter senken wird.
Niedrigere Zinsen machen riskantere Analgen wie Kryptowährungen attraktiver. In den Markt ist Optimismus zurückgekehrt. Bitcoin-ETFs verzeichneten seit Ende März Zuflüsse von rund 4,4 Milliarden Dollar.
Zuletzt haben insbesondere große Adressen bei Bitcoin zugegriffen, wie Daten der Blockchain-Analyseplattform Santiment zeigen. Große Bitcoin-Wallets – mit zwischen 10 und 10.000 Bitcoins – haben ihre Positionen in den vergangenen Wochen deutlich ausgebaut. Insgesamt haben sie mehr als 80.000 Bitcoin hinzugekauft, was fast acht Milliarden Dollar entspricht. Das Sentiment für den Bitcoin ist also weiterhin stark.
Marktexperten sind zwar weiter zwiegespalten, optimistische Stimmen sind zuletzt aber wieder lauter geworden. Fundstrat-Manager Sean Farrell beispielsweise rechnet noch in diesem Jahr mit einem neuen Bitcoin-Rekordhoch von 175.000 Dollar. Noch optimistischer zeigt sich BitMEX-Mitgründer Arthuer Hayes. Er hält sogar einen Anstieg auf 200.000 Dollar für möglich.
Aktuell kostet ein Bitcoin 99.040 Dollar. Das bisherige Allzeithoch wurde im Januar bei 109.115 Dollar markiert. Gelingt der Sprung über die 100.000-Dollar-Marke dürfte der Bitcoin rasch wieder Kurs in Richtung dieser Marke nehmen.
Die Erholung beim Bitcoin geht weiter. Die 100.000-Dollar-Marke dürfte angesichts des starken bullishen Momentums in den nächsten Tagen fallen und die Korrektur damit endgültig abgeschlossen sein. Wer breit gestreut in die trendstärksten Coins und Token nach dem bewährten TSI-System investieren will, kann einen Blick auf den Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR werfen. Das Index-Zertifikat mit der WKN A2URRU bildet den Index nahezu 1:1 ab. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
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