Wird 2022 das Jahr der Edelmetalle? Vieles spricht dafür. Gold und Silber wurden im zu Ende gehenden Jahr vor allem durch die 75-Basispunkte-Zinsschritte der US-Notenbank unter Druck gesetzt. Doch alleine die Aussicht auf kleinere Zinsschritte hat sowohl Gold als auch Silber beflügelt. Binnen knapp zwei Monaten konnte der Goldpreis rund 200 Dollar zulegen.
Die Notenbank hat es angekündigt: 2023 dürfte zwischen Frühjahr und Sommer das Zinshoch erreicht werden. Für 2024 hat die Fed wieder Zinssenkungen in Aussicht gestellt. Es gibt aber Volkswirte, die schon im laufenden Jahr erste Zinssenkungen sehen. Alleine die Aussicht darauf, dürfte den Goldpreis weiter nach vorne bringen. Der US-Dollar, im Jahr 2022 der große Gegenspieler von Gold, dürfte seine begonnene Talfahrt fortsetzen.
Noch größeres Potenzial als Gold dürfte Silber haben. Während sowohl Gold als auch viele Industriemetalle 2020 bis 2022 neue Allzeithochs erreichten, notiert Silber noch rund 40 Prozent unter dem Allzeithoch bei 50 Dollar. Avi Gilburt hat 50 Dollar als Ziel für die nächsten 12 bis 18 Monate in den Raum gestellt. Das scheint auf den ersten Blick reichlich ambitioniert. Doch wer sich noch an 2011 erinnert, der weiß: Am Ende ging es bei Silber sehr schnell. Der Silberpreis ging in eine parabolische Bewegung über. So weit ist es – zum Glück – noch lange nicht. Doch allein ein Anstieg über 30 Dollar dürfte bei den Silberminen ein Feuerwerk in Sachen Performance hervorrufen.
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30.12.2022, 13:52