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20.06.2014 Stefan Sommer

DAX kaum verändert vor großem Verfall – 10.000 Punkte bleiben umkämpft: Gold, Deutsche Bank, BMW im Fokus

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Gold

Vor dem großen Verfall an den Derivatebörsen dürfte der DAX am Freitag kaum verändert starten. Die Marke von 10.000 Punkten bleibt umkämpft: Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex prozentual unverändert auf 10.003 Punkte. Abgesehen vom "Hexensabbat" könnte auch die Entwicklung an den Rohstoffmärkten für Schwankungen sorgen. IG-Stratege Chris Weston wies insbesondere auf den starken Goldpreis hin, der seinen kurzfristigen Abwärtstrend gebrochen und die 200-Tage-Linie übersprungen hat. Aber auch die Ölpreisentwicklung könnte jederzeit für neuen Gegenwind am Aktienmarkt sorgen, so Weston. Angesichts der angespannten Situation im Irak verteidigt der Brent seine kräftigen Wochengewinne eisern. Beim Blick auf die Überseebörsen kommt etwas Unterstützung vom Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial, der seit dem Xetra-Schluss am Vortag mit 0,28 Prozent im Plus liegt. In Asien gab es indes leichte Abschläge.

Gold: Kursexplosion

Während sich viele Marktteilnehmer in Deutschland bereits aufgrund des Feiertags in einigen Bundesländern in das verlängerte Wochenende verabschiedet hatten, holte der Goldpreis im Handel an der Comex zu einer mehr als deutlichen Erholung aus. Die von Charttechnikern als hartnäckig ausgemachten Widerstandsmarken wurden dabei ohne Probleme überwunden.

Deutsche Bank: „Keine langfristige Anlage-Alternative“

Die Deutsche Bank steht am Freitag im Mittelpunkt der Anleger. Der Grund: Heute endet die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien. Darüber hinaus gibt es einen skeptischen Analystenkommentar. Die Anleger halten sich am Freitag mit Käufen vorerst zurück. Die Aktie tritt auf der Stelle.

BMW-Aktie: Barclays sieht weiteres Potenzial

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BMW von 116 auf 119 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Kfz-Absatzwachstum in China dürfte für längere Zeit hoch bleiben, so Analyst Michael Tyndall. Insofern seien die Befürchtungen vieler Investoren vor einem Einbruch des chinesischen Automarktes übertrieben. Der Experte erhöhte deshalb seine Gewinnschätzungen für den deutschen Autobauer.

(Mit Material von dpa-AFX)

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