An der Börse Frankfurt geht am Dienstag für einen kurzen Moment gar nichts mehr: Wegen eines Stromausfalls in ganzen Teilen Frankfurts sind die Bildschirme plötzlich schwarz und das Licht erlischt. Während der Xetra-Handel von den Auswirkungen nicht betroffen war, konnten die Händler am Parkett für 10 Minuten nicht handeln. Der DAX zeigt sich davon unbeeindruckt, scheut jedoch weiterhin den Sprung auf ein neues Rekordhoch und gibt leicht nach.
Für einen kurzen Moment herrschte damit an der Frankfurter Börse Stillstand, ehe die Notstromversorgung einsprang. „Plötzlich war alles zappenduster, alle Bildschirme waren schwarz und die Händler hatten keinen Zugriff mehr auf ihre Systeme“, sagt AKTIONÄR-TV-Chefkorrespondentin Johanna Krämer, die die Situation live miterlebt hat und anschließend das obige Foto der DAX-Tafel machte.
Der DAX, der sich gemäß der ARIVA-Indikation vom Tagestief bei 24.366 Zählern zunächst bis auf 24.389 Punkte erholte, rutscht anschließend jedoch erneut auf ein Tagestief ab.
Zu den wenigen Gewinnern am deutschen Aktienmarkt zählen am Vormittag die Papiere von Scout24, die um 1,6 Prozent klettern, sowie die SAP-Aktie, die um 1,5 Prozent zulegt. Die Hannover-Rück-Papiere knüpfen mit einem Anstieg um rund ein Prozent derweil an ihre Vortagsgewinne an. Schlusslicht im Index ist dagegen die Bayer-Aktie mit einem Minus von vier Prozent. Auch Infineon und Rheinmetall müssen mit Rücksetzern von jeweils mehr als einem Prozent Federn lassen.
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07.10.2025, 09:25