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24.01.2019 Thorsten Küfner

Mega-Deal für Ajax Amsterdam: Die Aktie bricht aus

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AFC AJAX

Es war über Wochen hinweg eine der heißesten Spekulationen im europäischen Fußball: Wohin wechselt das Mega-Talent Frenkie de Jong? Manchester City, Paris und Barcelona hatten offenbar allesamt Interesse. Nun wechselt der Ajax-Spieler für 75 Millionen Euro zum Messi-Club – und die Ajax-Aktie startet durch.

Denn dem niederländischen Rekordmeister könnte der Deal mit leistungsabhängigen Prämien im Idealfall bis zu 86 Millionen Euro in die Kassen spülen. Zum Vergleich: Im vergangenen Geschäftsjahr 2017/18 belief sich der Gesamtumsatz des Vereins auf 91 Millionen Euro. Ebenfalls interessant: Der Wert des gesamten Spielerkaders wurde in der Ajax-Bilanz bisher lediglich mit 89 Millionen Euro angesetzt.

Auch um das zweite Ajax-Juwel, den Innenverteidiger Matthijs de Ligt, ranken sich seit geraumer Zeit diverse Gerüchte. Der 19-jährige Nationalspieler dürfte Ajax bei einem Transfer wohl mindestens die gleiche Summe einbringen – oder sogar noch mehr: Laut Transfermarkt.de liegt sein Marktwert mit 65 Millionen Euro derzeit sogar noch fünf Millionen Euro über dem des zwei Jahre älteren de Jong.

Lukrative Talentschmiede

Darüber hinaus verfügt Ajax mit Donny van den Beek (Marktwert laut Transfermarkt.de 35 Millionen Euro), Hakim Ziyech 835 Millionen Euro), David Neres (25 Millionen Euro), Nicolas Tagliafico (20 Millionen Euro) oder Kasper Dolberg (17 Millionen Euro) über zahlreiche weitere Talente. Die Chancen stehen gut, dass der niederländische Spitzenclub sich für eine weitere Saison in der immer lukrativer werdenden Champions League qualifizieren kann. Und möglicherweise sorgt Amsterdam auch in der laufenden Königsklasse noch für Furore. Nach starken Auftritten in der Bayern-Gruppe wartet im Achtelfinale nun der Seriensieger Real Madrid, der aber derzeit alles andere als in bestechender Form ist.

Korrekturen immer möglich
Durch die Transfermeldung hat die Ajax-Aktie das bisherige Jahreshoch überwinden können und somit ein neues Kaufsignal generiert. Der Aufwärtstrend bleibt weiterhin intakt. Allerdings ist nach dem derart starken Lauf der Papiere natürlich immer auch mit mitunter deutlichen Korrekturen zu rechnen.

Mutige bleiben dabei
Ganz klar: Ähnlich wie die BVB-Aktie sind auch die Anteile von Ajax Amsterdam natürlich stark von – schwer prognostizierbaren – sportlichen Erfolgen abhängig. Dennoch können mutige Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄRs gefolgt sind, weiterhin an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 12,50 Euro belassen werden.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Ajax Amsterdam, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.

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