Mitten in der Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China schlägt jetzt auch JPMorgan-Chef Jamie Dimon Alarm. Der CEO der größten US-Bank warnt eindringlich vor den Folgen von Präsident Donald Trumps Zollpolitik – für die US-Wirtschaft:
„Ich denke, das ist wahrscheinlich das Ergebnis – eine Rezession in den USA.“
In der Sendung „Mornings With Maria“ auf Fox Business führte Dimon aus:
„Wenn der Dow um 2.000 Punkte fällt, dann schaukelt sich das hoch. Die Leute haben das Gefühl, sie verlieren Geld – in der Rente, im 401(k). Also fangen sie an zu sparen und weniger auszugeben.“
Wall-Street-Größen in Sorge
Dimon steht mit seiner Warnung nicht allein. Star-Investor Bill Ackman sieht die USA auf dem Weg in einen „wirtschaftlichen Atomkrieg“. Ken Fisher nennt Trumps Zollpläne „dumm“. Selbst Trump-nahe Milliardäre wie Ken Langone und Ken Griffin distanzieren sich zunehmend vom Kurs des Präsidenten.
Ex-Handelsminister Carlos Gutierrez spricht bereits von einem „handfesten Handelskrieg“. Auch aus Europa werden erste Gegenmaßnahmen angedroht.
Wenn Jamie Dimon vor einer US-Rezession warnt, hört die Wall Street zu. Er leitet eine der mächtigsten Banken der Welt und gilt als Stimmungsbarometer der Finanzbranche. Seine Warnung: klar, öffentlich – und kaum zu überhören.