Die Marktteilnehmer blicken weiterhin gebannt auf die neuesten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Konjunkturabhängige Aktien wie etwa die des Chemiekonzerns BASF haben es in einem derartigen Marktumfeld natürlich schwer. DER AKTIONÄR zeigt auf, worauf Anleger beim DAX-Titel nun achten müssen.
Rein charttechnisch betrachtet wäre es nun vor allem wichtig, dass die Aktie nicht unter die Unterstützung bei 65 Euro fällt. In diesem Fall droht nämlich ein weiterer Rückgang bis zur Unterstützung bei 62,12 Euro.
Sollte selbst diese Marke nicht verteidigt werden können, wäre sogar ein erneuter Test des Mehrjahrestiefs bei 57,15 Euro möglich.
Es kann auch anders laufen
Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Unterstützung bei 65 Euro hält und sich die Aktie wieder über die kürzlich gerissene Aufwärtstrendlinie hieven kann. Dann wäre mittelfristig auch wieder ein weiterer Ausbruchsversuch aus dem langfristigen Abwärtstrend möglich – sofern es in Sachen Handelsstreit nicht weiteren Gegenwind gibt.
Anleger sollten nun also zunächst die Unterstützung bei 65 Euro im Auge behalten. Wer noch nicht investiert ist, sollte noch abwarten. Langfristig orientierte Dividendenjäger, welche die Aktie bereits im Depot haben, bleiben dabei und beachten den Stopp bei 54,50 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.