Das bevorstehende Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin sorgt für Hoffnungen auf ein Ende des schrecklichen Krieges. Diese Aktien rücken nun in den Fokus der Investoren.
Auf jeden Fall wäre das Wichtigste, dass das Blutvergießen nach nun drei Jahren beendet wird. Doch natürlich befassen sich an der Börse mittlerweile viele Marktteilnehmer damit, welche Folgen ein Waffenstillstand oder gar ein dauerhafter Frieden in der Ukraine hätte. So würden dann viele Firmen neu eingeschätzt werden müssen. Allerdings waren zuletzt einige Aktionen deutlich verfrüht beziehungsweise überzogen. So knickten etwa im Zuge der ersten Meldungen über ein bevorstehendes Treffen zwischen dem neuen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin (übrigens ohne Beteiligung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj) Aktien von Rüstungskonzernen zunächst ein. Doch an der Zeitenwende wird sich voraussichtlich auch im Falle eines Waffenstillstands nichts ändern. Zahlreiche Länder, also nicht nur Deutschland, wollen in den nächsten Jahren massiv in die Rüstung investieren. Dies dürfte Firmen wie Rheinmetall oder Hensoldt anhaltend volle Auftragsbücher und hohe Gewinne bescheren. Die Aktien setzten ihre Rally daher weiter fort und markierten neue Rekordhochs.
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20.02.2025, 11:10