Nvidia und Tesla: „Satan und verrückte Weiber“

Nvidia und Tesla: „Satan und verrückte Weiber“
Foto: Börsenmedien AG
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Florian Söllner 21.04.2025 Florian Söllner

Kommentar: Die Angst vor Neuem ist so alt wie die Menschheit. Jetzt erobern humanoide Roboter die Welt. Das Wachstum wird brutal und Nvidia und zwei neue Roboter-Profiteur gehören bis 2030 zu den Gewinnern.

Heute kommen die Wörter „humanoide Roboter“ in Firmenpublikationen viermal so häufig vor wie noch vor zwei Jahren und in Medien dreimal so häufig. Während mir der CEO unseres heimischen Champions Neura Robotics gerade im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report von seiner Asien-Reise und dortigen „Begeisterung“ und dem „Vollgas“ chinesischer Firmen, bis 2030 rund 40 Millionen humanoide Roboter zu bauen, berichtet, überwiegt bei uns wie auch vor der Künstlichen Intelligenz die German Angst.

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Wieder einmal. Im 19. Jahrhundert warnten Experten vor der hohen Geschwindigkeit der neuen Lokomotiven (40 km/h), das Gehirn könne von der „Zugkrankheit“ geschädigt werden. Kaffee war zunächst das „bittere Getränk des Satans“, Taschenrechner „zerstören die Intelligenz“, Schreibmaschinen führen zu „unweiblicher Arbeitswut“ und Bücher bei Frauen zu „Hysterie“.

(Dieser Kommentar ist im AKTIONÄR HSR 14/2025 erschienen und aktualisiert)

Warnungen gab es vor Stromleitungen, die „unsichtbar vergiften“ und das Haus explodieren lassen. Natürlich waren das Telefon („Geisterstimmen“) und das Auto („Raserei“ bei 50 km/h) gefährliche „Teufelsmaschinen“ und Computer sollten massenhaft Arbeitsplätze vernichten und die Kontrolle über die Menschheit übernehmen. Ja, Morgan Stanley schreibt, dass 2040 Humanoide zwölf Prozent der Arbeiter ersetzen – doch nur diejenigen, die in Angst erstarren.

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Explosion der Roboter

Es ist eine gute Idee, jetzt an das Positive und die Zukunft zu glauben. Denn Morgan Stanley glaubt, dass der Markt für humanoide Roboter jetzt explosionsartig entsteht. Prognose: Einen Teil der Arbeit von derzeit in den USA beschäftigten 162 Millionen Menschen könnten 2040 bereits acht Millionen Roboter-Menschen und 2050 dann 63 Millionen humanoide Roboter übernehmen. Nach allem was ich höre, ist unserer erfolgreichen Depot-2030-Aktie Nvidia die Führungsrolle beim Roboter-Trainungs-Software nur noch schwer zu nehmen - doch es gibt weitere Gewinner.

Robo-Frau

Der Fortschritt der Wissenschaftler ist immens: Die Anzahl der Patente für Humanoide hat sich in zwei Jahren auf 300 im Monat verdoppelt. Seit 2020: in China 5.700, in den USA 1.500, in Japan 1.200 und in Deutschland 71.

Im neuen Report erhalten wir eine überraschende Aussage eines Brancheninsiders zum Roboter-Programm von Tesla – das ändert unseren Blick komplett.

Zwei neue Roboter-Profiteure im Blick

Zudem stellen wir neben der Depot-2030-Aktie Kawasaki einen neuen Roboter-Profiteur vor, der Komponenten für die feine Steuerung von Roboter-Kniegelenken, -Armen und -Händen liefert – etwa für den zweibeinigen Rettungsroboter Kaleido von Kawasaki! Und wir kaufen den Rohstoff-Lieferanten der Stunde im Depot 2030: Diese starke Aktie wird von Morgan Stanley als wichtig für leistungsstarke E-Motoren und als Humanoider-Roboter-Profiteur genannt.

Nvidia (WKN: 918422)

TFA-Kauf: Auf den Spuren von Ceotronics und Rheinmetall

Zudem neu im Report: Die neue TFA-Depot-Aktie hat wie unsere 1.000-Prozent-Empfehlung Ceotronics schon an Rheinmetall (+1.200 Prozent seit TFA-Signal 2022) (für Militärfahrzeuge) geliefert und profitiert neben dem „Booster für Bau“ von neuen Defense-Investitionen.

Mehr dazu und allen neuen Details und Transaktionen im TFA-Depot und Depot 2030 erhalten Sie hier.

Start Depot 2030 + TFA-Depot

TFA-Signal (aktive seit 2020 bis 2022 - Auszug)
CeoTronics (WKN: 540740)
Rheinmetall (WKN: 703000)

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

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Buchtipp: Alles, was Sie über Stock-Picking wissen müssen

Es ist der Traum eines jeden Anlegers: die nächste Amazon, Apple, Tesla oder Google vor allen anderen zu finden, sie ins Depot zu legen, jahrelang nicht anzurühren und dann eines Tages den Verzehn-, Verzwanzig- oder gar Verhundertfacher sein Eigen zu nennen. Oder zumindest die Unternehmen zu finden, deren Anteile sich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Der Name dieser Kunst: „Stock-Picking“ – die Auswahl der Gewinner von morgen. Joel Tillinghast ist einer der erfolgreichsten Stock-Picker überhaupt. In diesem Buch teilt er seine Gedanken, seine Methoden und seine Strategien mit dem Leser. Er zeigt, welche Fehler die Masse macht, welche Nischen man ausnutzen kann, wie man denken sollte und vieles mehr. Unter dem Strich ein Lehrbuch, das seine Leser zu erfolgreicheren Anlegern machen wird.

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