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06.06.2014 Stefan Sommer

DAX geht fest ins Pfingstwochenende: Commerzbank, Munich Re, Heliocentris, Deutsche Bank im Fokus

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Deutsche Bank

Der DAX hat am Freitag in Erwartung der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten Gewinne verbucht, die auch nach der offiziellen Verkündung verteidigt werden konnten. Kurzzeitig ging es sogar noch einmal über die Marke von 10.000 Punkten, die in der laufenden Woche erstmals in der Geschichte des DAX überwunden werden konnte. Am Handelsende verabschiedete sich der heimische Leitindex 0,4 Prozent fester bei 9987,19 Punkten in das Pfingstwochenende.

Die Zeichen beim DAX stehen weiter auf grün. Der nachhaltige Sprung über die 10.000er-Marke dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Anleger bleiben deswegen im empfohlenen Mini-Long mit der WKN DZP 8FV (Kaufkurs: 9,56 Euro) investiert, ziehen den Stopp zur Absicherung aber auf 9.740 Punkte oder 10,45 Euro nach.

Feuer frei: Real-Depot-Wert Henkel vor massivem Kaufsignal

Der Konsumgüterhersteller Henkel hat zuletzt mehrere, kleinere Übernahmen getätigt. Analysten sind überzeugt: Der DAX-Konzern dürfte mit den Abschlüssen in den USA und Europa erhebliche Kosteneinsparungen einfahren. Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie unmittelbar vor einem massiven Kaufsignal.

Commerzbank: Kommt bald die Übernahme?

Die Commerzbank-Aktie fängt am Freitag da an, wo sie am Donnerstag aufgehört hat: mit Kursgewinnen. Im frühen Handel kratzt die Aktie an der 12-Euro-Marke. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. die Zinssenkung, die dem Aktienmarkt weiterhin Auftrieb gibt. 2.: Es gibt Übernahmegerüchte um die Commerzbank.

Munich Re – Bangen um die Fußball-WM

Unruhen erschüttern das WM-Gastgeberland Brasilien. Die Bevölkerung wirft der Regierung vor, mehr Geld für Fußball zu investieren als in soziale Projekte und in Bildung. Im Vorfeld hatte die Fifa aus Angst einer Zuspitzung der Lage, das Groß-Event für den Fall versichert, dass die WM abgesagt wird. Dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re könnte das womöglich teuer zu stehen kommen.

Heliocentris-Finanzchef im Interview: „Die Aktie scheint deutlich unterbewertet“

Die Heliocentris Energy Solutions AG aus Berlin hat für ihre schlüsselfertige Energieversorgungslösung für Mobilfunkstationen einen Folgeauftrag aus Myanmar erhalten. Mit dieser Bestellung erhöht sich der Auftragsbestand des Unternehmens für das Jahr 2014 auf insgesamt 9,2 Millionen Euro und entspricht damit fast dem Doppelten des im Vorjahr fakturierten Umsatzes. Finanzvorstand Thomas Strobl ist daher zuversichtlich, den geplanten Jahresumsatz 2014 von über 20 Millionen Euro erreichen zu können. DER AKTIONÄR sprach exklusiv mit ihm über die jüngsten Aufträge, den bevorstehenden Break-even und die Bewertung im Konkurrenzvergleich.

Deutsche-Bank-Aktie wieder im Minus – doch keine Panik!

Die Deutsche Bank ist am Donnerstag noch mit einem deutlichen Minus aus dem Handel gegangen. Zur Mittagszeit hatte Europas größte Bank die Konditionen für die anstehende Kapitalerhöhung bekannt gegeben (DER AKTIONÄR berichtete). Heute geht es erneut mehr als vier Prozent nach unten, doch das hängt erst einmal mit dem Bezugsrechtehandel zusammen

Gold bei 250 Dollar? Harry S. Dent ruft Horrorszenario aus

Wenn die meisten Goldanleger meinen, das Schlimmste liegt hinter ihnen, dann kennen sie Harry S Dent noch nicht. In einem Report sieht der Investmentprofi den Goldpreis in den kommenden 12 bis 18 Monaten auf 700 Dollar einbrechen. Im kommenden Jahrzehnt könnte das Edelmetall sogar auf 250 Dollar fallen. Ein Horrorszenario für die Bullen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf den Kapitalismus und deckt grundlegende Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. McMillan liefert, was in den aktuellen Debatten fehlt: Er stellt die jüngsten Probleme im Bankwesen in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. McMillan fordert eine Anpassung des Finanzsystems und eine Neugestaltung der Geldpolitik. Dabei bindet er die notwendigen Veränderungen in einen konkreten Übergangsplan ein, der auf ein wichtiges Ziel abzielt: die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Grundlagen für eine freie, offene und demokratische Gesellschaft.
 

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