Es wäre zu schön gewesen: Der US-Kongress will eine Reform der US-Elektroautoförderung auf den Weg bringen. Denn bisher kommen nur die ersten 200.000 Käufer von Elektroautos einer Marke in den Genuss einer Steuerförderung von bis zu 7.500 US-Dollar. Tesla hat diese Schwelle 2019 bereits erreicht und auch der US-Bauer GM wird 2020 nicht mehr mit diesem Kundenrabatt werben können. Idee: Da sich Tesla verdient gemacht hat für den Durchbruch des Elektroautos, könnten nun weitere 400.000 Autos des Herstellers gefördert werden.
Doch Senatorin Debbie Stabenow, ein Demokratin aus Michigan, die diesen Vorschlag vorantreibt, hat sich nun enttäuscht gegenüber Bloomberg geäußert. „Es gibt einen extremen Widerstand vom Präsidenten. Ich verstehe nicht, wieso das Weiße Haus die Zukunft der Autoindustrie stoppen will.“ Konservative würden argumentieren, dass die Förderung teurer Elektroautos hauptsächlich reichen Kaliforniern und der Firma Tesla nutzt.
Electrek sieht nun einen „Vorteil für Audi, BMW und Ford“, die spät in das Elektroautorennen einsteigen und nun bis zum Verkauf der ersten 200.000 Einheiten - anders als der Rivale Tesla - für die Kunden einen hohen Steuer-Rabatt erzielen.
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Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.