Tesla macht ernst. Der kalifornische Elektroautopionier unter Leitung von Elon Musk bringt das Model 3 jetzt zum Schleuderpreis auf die Straße, fordert den Wettbewerb mit Nachdruck heraus. Unter Berücksichtigung von Subventionen kostet der kleinste Tesla nur rund 24.000 Euro und damit weitaus weniger als die üblichen 45.000 Euro.
Das ist mal eine Kampfansage: Tesla bringt das Model 3 für umgerechnet 24.000 Euro auf die Straße. Zum Leidwesen deutscher wie amerikanischer Autofahrer und Tesla-Enthusiasten weder hierzulande noch im Heimatmarkt, sondern in Südkorea. Ein Einschritt, der gewagt erscheint, Tesla aber schnelle Marktanteilsgewinne bescheren dürfte.
Der Staat macht es möglich
Das Gute daran: Tesla selbst kassiert gar nicht weniger. Der günstige Preis wird vielmehr durch ein umfangreiches Subventionsprogramm der südkoreanischen Regierung möglich. Die stellt für Elektrofahrzeuge bis zu 26 Millionen Koreanische Won zur Verfügung – umgerechnet rund 21.000 US-Dollar.
Meldungen wie diese sind eine willkommene Abwechslung für Tesla-Aktionäre. Dass deutsche Autofahrer von der Subventionsoffensive in Fernost nicht profitieren, ist aus ihrer Sicht schade. Aktionäre hingegen wird es freuen, macht die hohe Bezuschussung doch Hoffnung auf steigende Zulassungszahlen auch in Südkorea.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.