Oracle hat in den vergangenen Tagen den größten Kurssprung seit 1992 verzeichnet. Auslöser der Rally waren die jüngsten Quartalszahlen und eine euphorische Wachstumsprognose für die kommenden Jahre. Von dem Kursanstieg profitierten AKTIONÄR-Leser dabei gleich in mehrfacher Hinsicht.
Rückblick: In Ausgabe 25/25 empfahl DER AKTIONÄR in der Rubrik Wall Street Check einen Call-Optionsschein auf die Oracle-Aktie mit der WKN JT4E2M. Diese Empfehlung, die nur wenige Stunden vor der Quartalszahlenvorlage veröffentlich wurde, schlug ein wie eine Bombe: Bis zum Erscheinen der Ausgabe 26/25 schoss der Optionsschein um 115 Prozent nach oben.
Doch damit nicht genug: Unter dem Titel „Die nächste große Nummer“ schickte DER AKTIONÄR auch noch die Oracle-Aktie ins Rennen. Fazit damals: „Zug nicht verpassen, Oracle überzeugt mit herausragenden Zahlen, visionärer KI-Strategie und kräftigem Kursmomentum. Die Aktie ist bereit für das nächste Level.“
Während der Optionsschein ende August rund zwei Wochen vor der Zahlenvorlage mit einem Gewinn von 206,7 Prozent ausgestoppt wurde, ist die Aktien-Empfehlung weiterhin laufend.
Millionenvertrag mit OpenAI
Gleichzeitig wird die Nachfrage nach KI-Rechenleistung durch einen neuen 300 Milliarden Dollar schweren Fünf-Jahres-Vertrag mit OpenAI unterstrichen. In einem der größten Cloud-Deals aller Zeiten sichert sich der Microsoft-Partner OpenAI so ab 2027 KI-Rechenleistung von Oracle. Den Deal hatte Oracle bereits im Juni angekündigt, als das Unternehmen in einer Einreichung erwähnte, einen Cloud-Vertrag mit jährlichen Einnahmen von über 30 Milliarden Dollar ab 2027 abgeschlossen zu haben.
Oracle bleibt eine Empfehlung des AKTIONÄR. Anleger lassen die Gewinne laufen. Seit der Empfehlung in Ausgabe 26/25 hat die Aktie inzwischen um über 40 Prozent zugelegt.
12.09.2025, 14:34