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29.12.2021 Laurenz Föhn

Nvidia: Die bessere FAANG-Aktie

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Nvidia

Nach vier Gewinntagen in Folge ging die Nvidia-Aktie am Dienstag mit einem Minus von zwei Prozent aus dem Handel. Dennoch gehört das Papier in diesem Jahr mit einem Kursplus von 135 Prozent zu den fünftbesten Werten im S&P 500. Analysten von Fundstrat sind der Meinung, dass Nvidia schon bald Netflix in der Gruppe der FAANG-Aktien ersetzen könnte.

Nvidia-Papiere profitieren in diesem Jahr von der allgemeinen Stärke der Chipaktien. Abgesehen davon ist das Unternehmen in fast allen zukunftsrelevanten Branchen stark positioniert. Laut JPMorgan sind die langjährigen Wachstumstreiber autonomes Fahren, Gaming und das Geschäft mit Datacentern und Cloud-Computing.

Auch in den Bereichen künstlicher Intelligenz und Metaverse verfügt das Unternehmen über Wachstumspotenzial. Die Analysten von Fundstrat sind deshalb der Meinung, dass Nvidia schon bald Netflix als das "N" im Akronym FAANG ersetzen wird.

„Wir glauben, dass eines Tages möglicherweise der Tag kommen wird, an dem Nvidia weit mehr mit Google, Apple und Amazon gemeinsam hat als Netflix", schreiben sie in ihrer Studie. „Letzteres ist in den kostspieligen Grabenkämpfen der digitalen Inhaltskriege verwickelt, in denen Nvidia über alle hinweg zu gleiten scheint."

Nvidia (WKN: 918422)

Mit Blick auf den Börsenwert hat der Chiphersteller den Streaming-Giganten schon längst überholt. Während Nvidia eine Marktkapitalisierung von 763 Milliarden Dollar hat, bringt Netflix lediglich 271 Milliarden Dollar auf die Börsenwaage. Auch DER AKTIONÄR ist von Nvidia überzeugt und empfiehlt Anlegern die Gewinne laufen zu lassen. 

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

Behandelte Werte

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Buchtipp: Der Freiheitshandel

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