Die Nvidia-Aktie hängt seit knapp zwei Monaten in der Konsolidierung fest. Was fehlt, ist ein frischer Impuls, der den Kurs auf ein neues Rekordhoch schnellen lässt. Doch dieser könnte mit Blick auf den Kalender früher als erwartet kommen. Zudem sprechen weitere Gründe für den Kauf der Aktie, wie DER AKTIONÄR in der neuen Ausgabe beleuchtet.
Grund für die maue Kursentwicklung der Nvidia-Aktie sind Nachrichten aus China. Wie DER AKTIONÄR berichtete (siehe weiterführende Beiträge), hat Peking führenden Tech-Konzernen wie Alibaba und ByteDance den Kauf neuer Nvidia-Chips untersagt. Nvidia-Chef Jensen Huang zeigte sich von der Entscheidung der chinesischen Regierung enttäuscht.
„Wir haben wahrscheinlich mehr zum chinesischen Markt beigetragen als die meisten Länder. Und ich bin enttäuscht über das, was ich sehe“, sagte Huang gegenüber CNBC.
Obwohl die Aktie daraufhin gestern unter die 50-Tage-Linie fiel, bleiben die Analysten jedoch bullish. Das Konsenskursziel von 213,31 Dollar impliziert laut Bloomberg ein Aufwärtspotenzial von 170,29 Dollar. Zudem raten weiterhin 72 von 79 und damit die klare Mehrheit der Analysten zum Kauf der Aktie.
Zuvor hatte Huang wohlgemerkt „alle Finanzanalysten angewiesen, China nicht in Finanzprognosen aufzunehmen.“ Scheint, als ob die Analysten die China-Krise bei Nvidia bereits abgehakt hätten.
Dass Nvidia gestern unter die 50-Tage-Linie gefallen ist? Geschenkt! Nvidia bleibt im Bereich KI-Chips Technologieführer, selbst wenn der Wettbewerb aus China zunimmt. Aus Sicht des AKTIONÄR überwiegen daher die langfristigen Chancen deutlich, weshalb die Aktie auch weiterhin Teil des AKTIONÄR-Depots ist.
Mehr zum Megatrend KI und welche Gründe jetzt für den Kauf der Nvidia-Aktie sprechen, lesen Sie in der neuen Ausgabe 39/25. Das E-Paper können Sie bequem hier erwerben.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Nvidia-Aktien befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
18.09.2025, 09:50