Denkt man an Biotech-Unternehmen, so wohl meist an eine der vielen Forschungsgesellschaften, die über eine kleine Pipeline in einem ganz speziellen Gebiet verfügen. Evotec ist hier ein ganz anderes Kaliber. Das Unternehmen besticht mit einem erstklassigen Geschäftsmodell. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Werner Lanthaler, hierzu im Interview mit dem AKTIONÄR: „Unser Geschäftsmodell mit den Segmenten EVT Execute und EVT Innovate ist weltweit einzigartig: Wir können unseren Partnern im Segment EVT Execute hochwertige Servicedienstleistungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte anbieten und gleichzeitig in unserem Segment EVT Innovate eine hochinnovative Pipeline aufbauen, die wir mit Meilensteinen und hohen Produktbeteiligungen mitbesitzen. Diese Verbindung ist das Beste aus zwei Welten und macht uns zu einem nachhaltig profitablen Biotech-Unternehmen mit enormem und ständig wachsendem Upside-Potenzial.“
In allen Bereichen auf Wachstum ausgerichtet
Dabei beweist die Gesellschaft immer wieder ein starkes Händchen für hervorragende Deals. So namhafte Unternehmen wie Sanofi, Novartis, Bayer oder Celgene gehören zum großen Partnerschaftsportfolio. Evotec und seine Partner entwickeln derzeit eine Pipeline mit rund 100 co-owned first-in-class-Projekten in großen Therapiebereichen. Evotec ist hier Miteigentümer, was beutet, dass die Hamburger neben Meilensteinzahlungen auch Tantiemen aus möglichen zukünftigen Verkäufen erhalten werden. Mit der Übernahme von Aptuit im vergangenen Jahr hat Evotec zudem den Bereich Wirkstoffforschung enorm verstärkt. Immer mehr Pharmaunternehmen sourcen diesen Bereich aus, Evotec kann sich deswegen über ein Marktwachstum von zehn Prozent pro anno freuen.
Top-Deal fürs Depot
Nach der jüngsten Korrektur erhält man den Biotech-Diamanten noch einmal im Angebot. Aus langfristiger Sicht sie die aktuellen Kurse klare Kaufkurse.
Dieser Artikel ist bereits im Rahmen der Titelstory des AKTIONÄR in Ausgabe 43/2018 erschienen, die Sie hier herunterladen können.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.