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Heute, 09:00
China ist der Durchbruch bei einer Schlüsseltechnologie für KI-Chips gelungen. Damit könnte für chinesische Auftragsfertiger ein neues Zeitalter anbrechen. Die Kräfteverhältnisse im globalen Halbleitermarkt geraten so möglicherweise unerwartet schnell in Bewegung und für Anleger könnte sich genau jetzt die Tür zu einer bislang unterschätzten Wachstumsstory öffnen.
Jahrelang galt die Technologie des niederländischen Unternehmens ASML bei Extrem-Ultraviolett (EUV)-Lithografiemaschinen als Nadelöhr der modernsten Chipproduktion. Ohne dessen Maschinen schien der Sprung in die nächste Technologiegeneration unmöglich. Chinesischen Forschern ist jedoch ein überraschender Fortschritt gelungen: Ein heimischer Prototyp soll erstmals das entscheidende Licht erzeugen, das für die Fertigung hochmoderner Chips benötigt wird. Der zeitliche Vorsprung des Westens schrumpft – schneller als viele Experten erwartet hatten.
Für Chinas Chipindustrie würde das einen strategischen Befreiungsschlag bedeuten. Wenn Kapital und Know-how verstärkt ins Land fließen, dann profitieren nicht nur die Entwickler modernster Technologien. Auch spezialisierte Auftragsfertiger, die sich auf Massenanwendungen und unverzichtbare Zusatzchips konzentrieren, stehen vor einem Nachfrageboom. Ein chinesischer Player in dieser Branche glänzt jetzt nicht nur mit viel Zukunftsfantasie, sondern ist auch finanziell solide aufgestellt. Im kommenden Jahr wird man voraussichtlich einen Gewinn von 12 US-Cent je Aktie erwirtschaften. Zudem verfügt das Unternehmen über hohe Liquiditätsreserven.
Wie risikofreudige Anleger den technologischen Fortschritt im Reich der Mitte strategisch nutzen können und welchen potenziellen Profiteur China-Stock-Report-Autor Michael Diertl neu empfiehlt, erfahren Sie in DER AKTIONÄR (ab S. 42).
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