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07.03.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Fall ins Bodenlose

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Deutsche Bank

Für Anleger ist es erneut ein harter Wochenstart. Der DAX verliert zum Handelsbeginn mehr als drei Prozent, überproportional schmieren Finanztitel ab. Am Freitag wurde bekannt, dass die Deutsche Bank in Russland  IT-Zentren betreibt. Da immer mehr Firmen das Land verlassen, könnte das für den Konzern zu einem größeren Problem werden. Das Marktumfeld spricht zudem für fallende Kurse.

Die Deutsche Bank beschäftigt in Moskau und Sankt Petersburg 1.500 IT-Experten. DER AKTIONÄR berichtete. Aussagen des Konzerns, dass man Stressszenarien durchspiele und das aktuelle Geschäft nicht gefährdet sei, beruhigten den Markt bereits am Freitag nicht. Der Abwärtstrend setzt sich auch heute fort.

Denn immer mehr Konzern aus dem Westen verlassen Russland, sie stellen ihr Geschäft ein. Eine Antwort Russlands auf die Finanzsanktionen des Westens steht zudem noch aus. Vor allem Banken haben die USA und ihre Verbündeten ins Visier genommen. Die Zukunft der 1.500 Mitarbeiter der Deutschen Bank in Russland ist also ungewiss und könnte zusätzlich zum allgemeinen Abwärtsdruck, der auf der Branche lastet, die Aktie noch weiter nach unten ziehen.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Erneut ein Minus von zehn Prozent für die Deutsche-Bank-Aktien zum Handelsbeginn. Der brutale Abverkauf der Banktitel in der Eurozone geht weiter. Denn ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht und zusätzliche Sanktionen des Westens im Energiesektor werden diskutiert. Die Konjunktur würde das erheblich ausbremsen, eine Rezession ist denkbar. Leitzinserhöhungen rücken in die Ferne.

Anleger meiden derzeit die Aktien der Deutschen Bank. Ein Ende des Abverkaufs ist derzeit nicht in Sicht.

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