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16.09.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Aktie im freien Fall, USA fordern Megastrafe

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Deutsche Bank

Damit hatte wohl niemand gerechnet: Die US-Behörden verlangen die deftige Zahlung von 14 Milliarden Dollar zur Beilegung des Rechtsstreits um Immobilienkredite aus Zeiten vor der Finanzkrise. Die Aktie ist im freien Fall.

Paukenschlag bei der Deutschen Bank. Was von Anlegern als Befreiungsschlag erwartet wurde, könnte jetzt zum Desaster werden. Ganze 14 Milliarden Dollar wollen die US-Behörden, um den derzeit größten Rechtsstreit bei der Deutschen Bank beizulegen. Gegenüber dem Handelsblatt gibt sich das Geldhaus kämpferisch: „Die Deutsche Bank hat keine Absicht, diese möglichen Forderungen auch nur in der Nähe der zitierten Summe zu begleichen. Die Verhandlungen beginnen jetzt erst“.

Wird es doch nicht so schlimm?

Deutschlands größte Bank hofft, dass man sich unter dem Strich auf eine deutlich geringere Summe einigen kann. Mut macht hier ein ähnlicher Rechtsstreit mit Goldman Sachs, der Anfang des Jahres beigelegt werden konnte. Die amerikanische Investment Bank musste hierfür 2,6 Milliarden Dollar auf den Tisch legen. Bisher ging man von einer ähnlichen Strafe für die Deutsche Bank aus.

Es wird eng für Cryan

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Bis zum Ende des Jahres wollte CEO John Cryan die kostspieligsten Rechtsstreitigkeiten der Deutschen Bank beigelegt haben. So hatte er sich das sicherlich nicht vorgestellt. Nach Berechnungen von JPMorgan kommt der DAX-Konzern in ernsthafte Schwierigkeiten, wenn die Strafzahlung über vier Milliarden Dollar beträgt. Dann müsste sich die Deutsche Bank nach neuem Kapital umsehen. Der AKTIONÄR rät derzeit von dem Titel ab.

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