Der Bitcoin zeigt sich zum Wochenstart von seiner starken Seite und notiert stabil über der wichtigen Marke von 108.000 Dollar. Währenddessen konnte auch Ether am Wochenende kurzzeitig die 2.500-Dollar-Marke überwinden. Nach der jüngsten Erholung richten sich nun alle Augen auf eine Woche, die es in sich hat.
Anleger bereiten sich auf eine Reihe entscheidender makroökonomischer Daten und insbesondere auf die Äußerungen von wichtigen Notenbankern vor. Im Mittelpunkt steht dabei Fed-Chef Jerome Powell, der am Dienstag auf einem Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) sprechen wird.
Brisanz gewinnt der Auftritt durch eine klare Ansage aus dem Lager des US-Präsidenten. Donald Trump warf Powell am Sonntag vor, die Zinsen „künstlich hoch“ zu halten. Während Powell zuletzt betonte, die Fed habe es mit Zinssenkungen nicht eilig, dürfte der Druck aus der Politik nun spürbar zunehmen.
Diese Daten entscheiden über den nächsten Kursschub
„Diese Woche wird entscheidend sein“, erklärte Peter Chung, Forschungsleiter bei Presto Research, gegenüber The Block. Eine Flut von Arbeitsmarktdaten steht zur Veröffentlichung an, darunter die offenen Stellen im Mai (JOLTS) sowie die US-Arbeitsmarktdaten für Juni.
„Sollten diese Daten eine Abschwächung zeigen, könnte die Erwartung von Zinssenkungen zunehmen und die Preise für Risikoanlagen, einschließlich Krypto, in die Höhe treiben“, so Chung weiter. Die Fundamentaldaten für den Kryptomarkt seien in diesem Jahr ohnehin „stärker als je zuvor“, angetrieben durch politische Rückenwinde und die zunehmende Akzeptanz im Mainstream.
Neben den Zinsfantasien stehen auch die Entwicklungen bei den Zollverhandlungen und die Schwäche des US-Dollars im Fokus. „Die Gespräche über Zölle vor der Deadline am 8. Juli und die anhaltende Dollarschwäche werden die Aufmerksamkeit der Märkte diese Woche fesseln“, meint Vincent Liu, CIO von Kronos Research.
Die Chancen auf eine Fortsetzung der Rally stehen gut, doch die Volatilität dürfte angesichts der anstehenden Daten und des politischen Säbelrasselns hoch bleiben. Anleger bleiben weiter an Bord.
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30.06.2025, 08:28