Der Bitcoin hat jüngst ein Rekordhoch von 126.219 Dollar markiert. Seither schwächelt die Kryptowährung jedoch etwas. Allerdings dürfte die aktuelle Konsolidierung den langfristigen Siegeszug der Kryptowährungen kaum aufhalten: Eine Studie des Finanzdienstleisters State Street kommt zu dem Schluss, dass das Krypto-Exposure in den kommenden Jahren deutlich zunehmen dürfte.
State Street zählt mit einem Verwahrvolumen von mehr als 45 Billionen Dollar neben der Bank auf New York Mellon und JPMorgan zu den größten Custody-Banken der Welt. Laut der State-Street-Studie „Digital Assets Outlook 2025“ plant die Mehrheit der im Rahmen der Studie befragten Finanzinstitute ihr Engagement in Kryptowährungen bis 2028 zu verdoppeln.
Konkret wollen nahezu 60 Prozent bereits in den nächsten zwölf Monaten ihre Allokation ausbauen – ein klares Bekenntnis zu Krypto und Blockchain als Kernbestandteil der Portfolios. Für die Studie befragte State Street 324 Führungskräften aus Asset Management und Asset Ownership weltweit.
Hauptgrund für die erwartete Zunahme des Krypto-Exposures ist die fortschreitende Tokenisierung. Wie DER AKTIONÄR berichtete, setzen unter anderem Coinbase und Robinhood, aber auch andere Marktteilnehmer, massiv auf den Trend, reale Vermögenswerte zu digitalisieren und auf der Blockchain zu speichern. Dies zeigt sich auch in den Umfrageergebnissen von State Street: Über die Hälfte der Befragten erwartet, dass zehn bis 24 Prozent ihrer Portfolios bis 2030 tokenisiert sein werden.
Auch die Experten von State Street sehen in der Tokenisierung den Startschuss für eine Revolution: „Kunden verändern ihre Betriebsmodelle grundlegend rund um digitale Assets“, betont Donna Milrod, Chief Product Officer bei State Street. „Die Transformation ist nicht nur technisch – sie ist strategisch.“
Dass der Bitcoin nach dem jüngsten Rekordhoch eine Verschnaufpause einlegt, ist durchaus gesund. DER AKTIONÄR bleibt für den Bitcoin langfristig optimistisch – Anleger bleiben an Bord.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
10.10.2025, 13:55