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BASF: Produktion wird ausgeweitet

BASF: Produktion wird ausgeweitet
Foto: Palatinate Stock/Shutterstock
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Thorsten Küfner 25.10.2024, 08:05 Thorsten Küfner

In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder eher negative Meldungen vom weltgrößten Chemiekonzern BASF. So hatte der Konzern etwa angekündigt, verschiedene unrentable Anlagen am Stammsitz in Ludwigshafen zu schließen. Doch am Donnerstag meldete das DAX-Unternehmen, dass man die Produktionskapazitäten in einem anderen Bereich ausweiten will. 

Demnach sollen am Verbundstandort Ludwigshafen ab dem Jahr 2027 zusätzlich rund 50.000 Tonnen graues Dämmmaterial pro Jahr mehr hergestellt werden, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. So hieß es: "Mit den zusätzlichen Mengen soll die wachsende Nachfrage am Markt bedient werden." Derzeit produziert BASF am Hauptsitz des Unternehmens jährlich knapp 200.000 Tonnen des Materials. BASF geht davon aus, dass es in den kommenden Jahren bedingt durch die energetische Sanierung einen immer weiter steigenden Bedarf an diesen Materialien geben wird. Daher will der Vorstand die bestehenden Anlagen um neue Produktionslinien erweitern. Während der Bauphase soll das Dämmmaterial in den bereits produzierenden Anlagen unverändert fortgeführt werden. 

Indes hat das Analysehaus Warburg Research ihr Anlagevotum für die BASF-Papiere mit "Hold" bestätigt. Analyst Oliver Schwarz beziffert den fairen Wert der Aktie nach den Zahlen für das dritte Quartal unverändert auf 51 Euro. Er erklärte, dass BASF womöglich die Jahresziele senken könnte. Denn im dritten Quartal dürfte das Unternehmen unter der anhaltend trägen Nachfrage in Europa und der schleppenden Wiederbelebung des Geschäfts in Asien gelitten haben.

BASF (WKN: BASF11)

Der stetig steigende Bedarf an Dämmmaterialien spielt BASF natürlich voll in die Karten. DER AKTIONÄR bleibt für die BASF-Papiere zuversichtlich gestimmt. Die im historischen Vergleich relativ günstig bewertete Aktie des strategisch solide aufgestellten Konzerns ist für langfristig orientierte Anleger attraktiv. Die Position sollte unverändert mit einem Stoppkurs bei 36,00 Euro nach unten abgesichert werden.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.

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