In Rekordzeit verkünden die Tech-Giganten in diesen Tagen Deals wie am Fließband. Der jüngste Abschluss: AMD und Oracle wollen eine Supercluster-Projekt aus dem Boden stampfen, dass den Einsatz von 50.000 GPUs der neuen AMD Instinct MI450-Serie ab 2026 vorsieht. Bei den Anlegern löst der Deal zunächst jedoch gemischte Gefühle aus.
Auf der Oracle „AI World“ in Las Vegas platzte die Bombe: Die zwischen AMD und Oracle seit 2024 bestehende Partnerschaft wird durch den Bau eines KI-Superclusters massiv erweitert. Basierend auf AMDs "Helios"-Rack-Design, der nächsten EPYC-Prozessor-Generation und Pensando-Netzwerktechnologie soll das Mega-Rechenzentrum ab dem dritten Quartal 2026 mit 50.000 MI450-GPUs laufen.
„Offene Zusammenarbeit ist der Schlüssel, um KI effizient zu skalieren“, sagte Forrest Norrod, Executive Vice President und General Manager der Data Center Solutions Group bei AMD. „Mit ‚Helios‘ verwandeln wir offene Standards in echte, einsetzbare Systeme – indem wir AMD Instinct GPUs, EPYC CPUs und offene Fabrics kombinieren, um der Branche eine flexible, hochperformante Plattform zu bieten, die für die nächste Generation von KI-Workloads gebaut ist.“
Der Deal mit Oracle knüpft nahtlos an die jüngsten Meldungen an, wonach AMD einerseits eine riesige Bestellung von OpenAI erhalten hat und die Microsoft-Beteiligung andererseits ebenfalls gemeinsame Sache mit Oracle macht. Oracle ist derweil nicht erst seit den vergangenen Wochen und Monaten ein heißes Eisen: Wie DER AKTIONÄR berichtete, hätte ein frühes Investment von umgerechnet 1.000 Euro Anleger bis heute zum Multimillionär gemacht.
AMD und Oracle sind beides laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Mit einem Kursplus von 63 Prozent und 39 Prozent haben beide Werte gegenüber dem jeweiligen Empfehlungszeitpunkt inzwischen ordentlich zugelegt.
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14.10.2025, 15:55