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Amazon: Die Zukunft von Alexa – das ist geplant

Amazon: Die Zukunft von Alexa – das ist geplant
Foto: hapabapa/iStockphoto
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Marion Schlegel 01.10.2025, 11:37 Marion Schlegel

Amazon gibt bei seiner Sprachassistentin Alexa weiter Gas. Nach der Vorstellung von Amazon soll Alexa in Zukunft beispielsweise daran erinnern, den Hund zu füttern oder abends die Haustür zu verriegeln. Ziel sei es, die Technik im Alltag wirklich nützlich zu machen, betonte Gerätechef Panos Panay bei der Präsentation neuer vernetzter Lautsprecher und Kameras.

Damit das funktioniert, soll die Software Daten aus dem Zuhause sammeln und auswerten. Eine Schlüsselrolle spielen die Überwachungskameras der Amazon-Marke Ring. So kann eine auf den Futternapf gerichtete Kamera feststellen, ob der Hund sein Futter schon bekommen hat. Ebenso könnten Außenkameras bemerken, dass an einem Abfuhrtag die Mülltonnen noch nicht bereitgestellt wurden. Zusammen mit anderen smarten Geräten lassen sich auch andere Auffälligkeiten erkennen – etwa eine noch unverschlossene Tür mit digitalem Schloss.

Amazon (WKN: 906866)

Die weiterentwickelte Sprachsoftware trägt den Namen „Alexa+“ und wird derzeit schrittweise in den USA eingeführt. Ein Starttermin für Deutschland steht noch nicht fest, Amazon arbeitet aber daran. Wie viele der neuen Funktionen hierzulande verfügbar sein werden, bleibt offen.

In den USA will das Unternehmen zudem mit einer neuen Funktion namens „Search Party“ entlaufene Haustiere aufspüren. Dabei können Ring-Kameras Hunde und später auch Katzen erkennen, die als vermisst gemeldet wurden. Taucht ein Tier im Blickfeld einer Nachbarschaftskamera auf, erhalten die Anwohner einen Hinweis und können die Besitzer direkt kontaktieren.

Über Jahre hatte Alexa durch die Echo-Lautsprecher einen festen Platz in vielen Haushalten. Doch mit dem Aufkommen leistungsfähiger KI-Chatbots wie ChatGPT wirkte die Assistentin zunehmend veraltet. Amazon reagierte mit Alexa+, einer von Grund auf überarbeiteten Version. Panay kann sich in Zukunft aber noch viel mehr vorstellen. Klar sei, dass Amazon mit Alexa+ auch in Autos präsent sein wolle. Das Spiel habe gerade erst begonnen, so Panay.

Die Aktie von Amazon hatte sich bis Anfang September fast bis an das im Februar bei 242,52 Dollar markierte Allzeithoch herangearbeitet. Derzeit konsolidiert das Papier. DER AKTIONÄR bleibt aber optimistisch für Amazon und setzt auch im AKTIONÄR-Depot nach wie vor auf steigende Kurse. Cloud, Prime und Co dürften auch in den kommenden Jahren für satte Gewinne und viel Wachstum sorgen.

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