Der DAX hat zur Wochenmitte leicht nachgegeben. Am Mittwoch ging der deutsche Leitindex 0,2 Prozent tiefer bei 24.181,37 Zählern aus dem Handel. Am Dienstag notierte der DAX noch zeitweise unter der 24.000er-Marke. Auch am heutigen Donnerstag fehlen vorerst neue Impulse. Der Broker IG taxiert den DAX am Morgen 0,2 Prozent tiefer auf 24.140 Punkte.
Auf der Terminseite steht am Nachmittag der Philadelphia-Fed-Index auf der Agenda. Auf Unternehmensseite gibt es einige Quartalszahlen. Es berichten heute unter anderem ABB, DocMorris, Nestlé, Sartorius, Hypoport, TSMC, Travelers und EssilorLuxottica. Bei der Merck KGaA findet der Kapitalmarkttag statt. Zudem gibt es eine Veränderung im SDAX. Die Mediamarkt-Saturn-Mutter Ceconomy muss diesen verlassen. Neu im Index befindet sich stattdessen das Spezialpharmaunternehmen Medios.
Im Blickfeld dürften außerdem die Vortagesgewinner und -verlierer im DAX bleiben. Besonders stark waren hier BASF, Beiersdorf, Brenntag, Siemens Healthineers und Adidas. Am DAX-Ende waren hingegen die Papiere von Rheinmetall, Fresenius und Fresenius Medical Care zu finden.
Der Goldpreis ist weiter nicht zu bremsen. In der Nacht zum Donnerstag hat er bei 4.242 Dollar einen neuen Rekord markiert. Aktuell wird die Feinunze bei 4.209 Dollar gehandelt. Auch Silber präsentiert sich weiter stark. Die Feinunze Silber wird aktuell bei 52,70 Dollar gehandelt. Der Bitcoin setzt hingegen seine Seitwärtsbewegung fort. Ein Bitcoin kostet derzeit 111.398 Dollar.
An den US-Börsen ging es am Mittwoch überwiegend leicht nach oben. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende wenige Punkte auf 46.253,31 Zähler. Der marktbreite S&P 500 legte 0,4 Prozent zu auf 6.671,06 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 legte 0,7 Prozent zu auf 24.745,36 Zähler. Erneut stark präsentiert sich AMD. Die Aktie konnte am Ende gut neun Prozent zulegen.
Die wichtigsten asiatischen Märkte finden am Donnerstagmorgen keine einheitliche Richtung. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann zuletzt 1,2 Prozent. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong hingegen gibt 0,8 Prozent nach. Beim CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien geht es 0,1 Prozent nach unten.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
16.10.2025, 07:48