Charlie Munger, der ehemalige Partner von Warren Buffett, sagte früher einmal: „Wenn es Gold regnet, solltest Du nicht den Löffel raushalten, sondern einen Eimer.“ Hochbrisant: Während sich die Differenz zwischen dem Goldpreis und den Förderkosten vor zehn Jahren – also im vierten Quartal 2015 – noch auf 170 Dollar belief, waren es Anfang Oktober rund 2.400 Dollar. Kein Wunder also, dass einige Rohstoffspezialisten zuletzt kommentierten, dass sich die Goldproduzenten derzeit „dumm und dämlich“ verdienen.
Heute erscheint die Lage besonders explosiv, da der Goldpreis aktuell versucht, die Marke von 4.000 Dollar je Feinunze mit Brachialgewalt zu knacken. Ist dieser Versuch von Erfolg gekrönt, könnte insbesondere bei Titeln aus dem Small-Cap- und Hot-Stock-Bereich eine regelrechte Kaufpanik einsetzen. Nach Americas Gold & Silver Corp. (plus 634 Prozent seit dem 14. März 2025) steht im Edelmetallsektor jetzt die nächste potenzielle Kursrakete in den Startlöchern.
08.10.2025, 18:00