Nach den starken Rücksetzern zu Wochenbeginn ist die Wall Street am Dienstag freundlich aus dem Handel gegangen. Auch der Ausverkauf an der Börse in Tokio konnte dank eines schwächeren Yen erst mal gestoppt werden. Der DAX tendiert vorbörslich trotzdem etwas leichter.
Warten auf die EZB
Eine Viertelstunde nach Handelseröffnung notiert der XDAX bei knapp 9.100 Zählern und damit etwa 30 Punkte unter dem Xetra-Schluss des Vortages. Nach Meinung von Experten stehen die meisten Anleger unter dem Einfluss der bevorstehenden EZB-Entscheidung. Am Donnerstag wird die Europäische Zentralbank bekannt geben, ob sie weitere geldpolitische Maßnahmen ergreift - denkbar seien ein negativer Einlagenzins für Geschäftsbanken beziehungsweise eine weitere Leitzinssenkung.
Nervosität als Belastungsfaktor
Die Schwäche beim XDAX - trotz der positiven Vorgaben - ist kein gutes Zeichen für den DAX. Die Wahrscheinlichkeit ist daher weiter hoch, dass der deutsche Aktienmarkt doch noch in Richtung 9.000 Punkte tendieren wird. DER AKTIONÄR empfiehlt ein Abstauberlimit für den Turbo-Long mit der WKN CF2 8Z.
(mit Material von dpa-AFX)