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Wirecard: Eine Glaubensfrage

Wirecard: Eine Glaubensfrage
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05.04.2017 ‧ Werner Sperber

Wirecard wächst. Das auf Bezahldienstleistungen spezialisierte Unternehmen kauft Firmen zu – und wächst noch stärker. Was grundsätzlich gut ist, nehmen Einige zum Anlass, über die Unübersichtlichkeit des Konzerns zu klagen, wegen vermeintlicher Bilanzierungs-Fehler/Betrügereien aufzuschreien und mit Wetten auf sinkende Kurse zu verdienen.

Wo bleiben die Beweise der Shorties?

Es ist eine Glaubensfrage: Hat der Vorstand recht oder diejenigen, welche solche Short-Attacken reiten? Jedenfalls haben diese Shorties bislang keine gerichtsverwertbaren Beweise vorgelegt.

Mitte März gab das im TecDAX geführte Unternehmen bekannt, das Kreditkarten-Kundenportfolio der Citigroup in elf asiatisch-pazifischen Märkten schrittweise bis Juni nächsten Jahres zu erwerben. Der Vorstand verspricht: Das Portfolio bringt im ersten vollen Jahr in dem es eingegliedert worden ist, einen Ergebnisbeitrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 20 Millionen Euro. „Gründerszene.de“ berichtet, Wirecard habe bereits Ende 2016 die Firma Supr gekauft, um neue Produkte für den Internet-Handel zu testen. Der Vorstand wolle sich dazu nicht äußern.

Der Vorstand macht also weiter mit den Übernahmen. Das macht das Zahlenwerk noch undurchsichtiger. Analysten schätzen jedenfalls für das vergangene Jahr, der Umsatz sei um 32,8 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro gestiegen. Das EBITDA soll 34,7 Prozent auf 306 Millionen Euro zugelegt haben und der Gewinn je Aktie um 58 Prozent auf 1,82 Euro.


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