Es wird immer trockener. Die Klimaerwärmung hinterlässt schon jetzt spürbare Einschnitte auf der Welt. Vielerorts müssen die Menschen schon seit Jahren mit der wichtigsten Ressource überhaupt penibel haushalten – Wasser. Selbst wenn wir die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzen können, werden weite Teile der Erde erheblich trockener werden. Bis zu 30 Prozent der Landfläche könnten unfruchtbarer, karger und wüstenähnlicher werden, wie neue Klimaprognosen zeigen.
Schon jetzt haben laut einem Bericht von UNICEF zum Weltwassertag 2,2 Milliarden Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser, 785 Millionen davon sogar nicht einmal eine Grundversorgung mit Trinkwasser. Großes Potenzial bei der Lösung des Problems wird daher der Entsalzung des Meerwassers zugesprochen. Doch viele Technologien, darunter auch das gängigste Verfahren der Umkehrosmose, verschlingen Unmengen an Energie. Das kann sich jetzt ändern.
Ein Unternehmen könnte mit seiner Technologie den Markt revolutionieren. Diese spart nach eigenen Angaben beeindruckende 60 Prozent der Energiekosten ein. Viele große Meerwasserentsalzungsprojekte sind bereits mit Energierückgewinnungsgeräten des Hot-Stock der Woche bestückt.
Dazu befinden sich weitere Aufträge bereits in der Pipeline und auch die Wachstumsmärkte der Kältetechnik sowie der industriellen Abwasseraufbereitung versprechen für die Zukunft großes Potenzial – Anleger sollten diese Neuempfehlung jetzt unbedingt auf der Rechnung haben. Um welchen Hot-Stock der Woche es sich handelt, erfahren Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe 26/22 von DER AKTIONÄR.
Weitere Themen im Heft:
Top-Tipp: Endlich knallt es wieder
Wenn die Angst an der Börse umgeht, klingelt bei Marktbetreibern besonders die Kasse. Dieser Börsenbetreiber hat gegenüber Konkurrenten noch andere Asse im Ärmel. (S.26)
Grüne Power
Besser spät als nie. Die Politik gibt zunehmend Rückenwind für den Ausbau erneuerbarer Energien. Für diesen Betreiber von Wind- und Solarparks könnte das die Chance sein, um aus dem jahrelangen Schattendasein emporzusteigen. (S.35)
Sanktionsgewinner
Das EU-Öl-Embargo, die Übernahme eines einheimischen Rivalen sowie die Produktion grünen Stroms und steigende Ölpreise spielen diesem Staatskonzern in die Karten. Die Aktie könnte nun aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen. (S.36)
Krypto-Kernschmelze
Die Talfahrt am Kryptomarkt ist inzwischen ein waschechter Crash. Das hat längst auch unangenehme Folgen für börsennotierte Unternehmen, die bei Bitcoin und Co engagiert sind. (S.38)
24.06.2022, 08:00