Recycling und Kreislaufwirtschaft werden für die Reduzierung von CO2 zur Erreichung der weltweiten Klimaziele immer wichtiger. Dieses Unternehmen besetzt die lukrative Nische des Aufbereitens von Sondermüll aus Stahl- und Aluminiumwerken.
Javier Molina ist trotz der aktuellen Verwerfungen an den Rohstoffmärkten und ungewissen Aussichten für die globale Konjunktur optimistisch. Der Chef des Entsorgungs- und Recycling-Konzerns erwartet für 2022 erneut ein zweistelliges EBITDA-Wachstum – auch wenn es voraussichtlich kleiner ausfällt als 2021. „Aus mengenmäßiger Sicht werden wir in unserem Stahlstaub-Recycling-Geschäft wieder ein starkes Wachstum erzielen“, versprach Molina bei der Vorlage des Jahresberichts Ende März. Angetrieben werde der Gewinn durch die beiden neuen Werke in China sowie das erste vollständige Betriebsjahr in den USA.